Sechs Tore, vier rote Karten und drei Elfmeter in Schildorn

schildorn svlohnsburg unionDer SV Schildorn startete mit sechs Punkten und 5:0 Toren perfekt in die Meisterschaft. Die weiße Weste der Mannschaft von Trainer Hamdija Causevic bekam im Derby gegen die Union Lohnsburg erste Flecken, vor allem aufgrund der ersten zehn Minuten, die komplett verschlafen wurden.

Die Gäste aus Lohnsburg begannen überfallsartig und führten bereits nach neun Minuten durch Tore von Kapitän Wolfgang Schrattenecker (Elfmeter) und Christoph Hammerer mit 2:0. „Wir fanden erst nach dem 2:0 zu unserem Spiel, verloren dann aber noch Stephan Hangler durch eine sehr harte gelb-rote Karte. Dadurch wurde es natürlich sehr schwer,“ meint Schildorn-Trainer Causevic zur Anfangsphase. Trotz numerischer Unterlegenheit gelang Thomas Buttinger per Freistoß mit dem Pausenpfiff noch der Anschlusstreffer.

Drei Ausschlüsse in der Schlussviertelstunde

Nach dem Pausenpfiff versuchten die Schildorner alles, um den Ausgleich zu erzielen, die Gäste aus Lohnsburg blieben aber aus Kontern gefährlich. Aus einem dieser Konter folgte ein weiterer Elfmeter, den wieder Schrattenecker sicher zum 3:1 verwertete. Nach einer gelb-roten Karte für Florian Schwendmaier (75.) und der roten Karte für Christoph Hammerer (76.) gelang Gerold Eichinger per Elfmeter erneut der Anschlusstreffer. Nur kurze Zeit später fixierte Philipp Erhart aus einem schön gespielten Konter den 4:2 Endstand für Lohnsburg. Den Schlusspunkt in einem rassigen, aber keineswegs unfairen Derby bildete die rote Karte für Philip Gruber nach einem groben Foulspiel (92.).

Schildorn-Trainer Hamdija Causevic:

„Wir haben zum Schluss alles auf eine Karte gesetzt, aber leider aus Kontern die Tore eingefangen. Die Lohnsburger hatten mehr Zug zum Tor, deshalb geht der Sieg in Ordnung. Unsere junge Mannschaft konnte heute leider nicht ihr eigentliches Potential abrufen.“

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