Hofkirchen/M.: "Ich will keine neuen Spieler"

Nach dem unangefochtenen Meistertitel in der 1. Klasse Nord machte die TSU Hofkirchen/M. auch in der Bezirksliga Nord eine gute Figur und überwintert auf dem neunten Rang. Sowohl zur Tabellenspitze, wie auch zur Abstiegszone ist eine ähnliche Differenz gegeben, weshalb es für den Aufsteiger im Frühjahr noch in beide Richtungen gehen kann. "Ich bin Optimist und denke, dass wir uns nach einer guten Vorbereitung eher an die obere Tabellenhälfte halten werden", ist Trainer Gerhard Gahleitner zuversichtlich.


Die Zuversicht des Trainers beruht nicht zuletzt auf die Heimstärke des Aufsteigers, sind doch die Hofkirchener auf eigenem Platz in dieser Saison bislang noch ungeschlagen. In der Fremde musste die Gahleitner-Elf jedoch die eine oder andere heftige Niederlage einstecken und insgesamt vier Mal den Platz als Verlierer verlassen. Vor allem in der Defensive ist Steigerungspotenzial vorhanden, kassierte Hofkirchen im Herbst 28 Gegentore - nur bei den Nachzüglern aus St. Oswald und Bad Zell schlug es noch öfter ein. "Die fehlende Stabilität in der Hintermannschaft hat vor allem am frühen Ausfall von Roland Kiesl gelegen. Nach einer Meniskusverletzung wird der Routinier im Frühjahr aber wieder dabei sein", weiß der Trainer. "Der erst 16-jährige Oliver Witti hat seine Sache in der Defensive aber sehr gut gemacht und sich im Herbst prächtig entwickelt."

Nicht nur mit Witti ist der Trainer zufrieden, Gerhard Gahleitner ist vom Potenzial der gesamten Mannschaft überzeugt. "Wir haben uns nach dem Aufstieg gut präsentiert und gesehen, dass keine übermächtige Mannschaft in der Liga ist, weshalb ich von einer Steigerung im Frühjahr überzeugt bin. Sollten meine Burschen in der Vorbereitung und dann in der Meisterschaft ordentlich Gas geben, ist in der Rückrunde noch einiges möglich", glaubt der Coach nicht, noch in den Abstiegskampf zu geraten. "Ich will im Winter keine neuen Spieler, da sich die Jungen noch in der Entwicklungsphase befinden und ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben", möchte der Trainer mit einem unveränderten Kader in die entscheidende Phase der Meisterschaft gehen.

"Im Sommer kann es aber durchaus sein, dass wir uns punktuell verstärken", blickt Gahleitner bereits voraus. Entsprechend Gas geben können die Kicker aus dem Mühlviertel ab 24. Januar, wenn der Trainer den Startschuss zur Vorbereitung gibt. In der Aufbauzeit steht neben insgesamt sechs Testspielen auch ein Trainingslager am Faaker See auf dem Programm. "In Kärnten werden wir noch einmal Kraft tanken, aber auch im technisch/taktischen Bereich arbeiten", so Gahleitner.

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Günter Schlenkrich

Foto: Pirkes 

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