Mauthausen: "Haben eine junge, interessante Mannschaft"

"Aufgrund der Steigerung in der zweiten Herbsthälfte war es nicht notwendig am bestehenden Kader Änderungen vorzunehmen, weshalb es im Winter bei uns keinerlei Transferaktivitäten gab", erklärt ASKÖ Mauthausens Sektionsleiter Rudolf Hackl. Der Tabellensiebente der Bezirksliga Nord bereitet sich seit Ende Januar auf die Rückrunde vor, in der es für die Mannschaft von Trainer Robert Reithmayr noch in beide Richtunge gehen kann - die Mauthausener sind sechs Punkte von Herbstmeister Könisgwiesen getrennt, aber auch die Abstiegszone ist nicht allzu weit entfernt.

An die Siegesserie gegen Ende der Hinrunde konnte die Reithmayr-Elf auch in den bisherigen drei Testspielen anknüpfen: 4:3 gegen Wallern, 2:1 gegen Allhaming und 5:0 gegen Neumarkt/Mühlkreis. "Diese Ergebnisse darf man nicht überbewerten, wenngleich wir aber gegen den Landesliga-Herbstmeister aus Wallern eine tolle Leistung geboten haben und man generell festellen kann, dass wir schon ganz gut in Schwung sind", ist der Sektionsleiter zufrieden. "Und das stimmt uns zuversichtlich, sind wir doch als Spätstarter bekannt, hatten auch im Herbst nach einem Fehlstart eine schwierige Phase zu meistern.

Obwohl in der Vorbereitung alles rund zu laufen scheint, macht vor allem dem Sektionsleiter eine Verletzung besonders zu schaffen. "Mein Sohn Michael, der in der Mannschaft als Sechser fungiert, hat sich beim Skifahren zum zweiten Mal das Kreuzband gerissen und fällt nun erneut aus", hofft Rudolf Hackl, dass der Sohnemann in alter Stärke wieder zurückkehrt. Das nächste Testspiel bestreiten die Mauthausener am morgigen Samstag gegen das 1b-Team von Regionalligist Pasching. Am kommenden Donnerstag reist Trainer Reithmayr mit seinem Kader nach Niederösterreich, um in Neuhofen/Ybbs ein Trainingslager abzuhalten.

"Wir haben eine junge, interessante Mannschaft, die sich sehr positiv entwickelt hat. Im Team herrscht eine ausgezeichnete Stimmung, weshalb wir hoffen, an die guten Leistungen der zweiten Herbsthälfte anknüpfen zu können", so Hackl. "Im Frühjahr ist eigentlich alles möglich. Starten wir ähnlich schlecht wie im Herbst, dann werden wir möglicherweise noch in den Abstiegskampf verwickelt. Kommen wir aber gut aus den Startlöchern, können wir vielleicht auch noch an den vorderen Plätzen schnuppern", wünscht sich der Sektionsleiter einen erfolgreichen Auftakt.


Günter Schlenkrich

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