Königswiesen: Neuer Legionär soll Akzente setzen

Das Unternehmen Meistertitel läuft bei der Union Königswiesen auf Hochtouren. Der Herbstmeister bereitet sich intensiv auf den Titelkampf der Bezirksliga Nord vor und geht zudem mit einer Verstärkung in die entscheidende Phase der Meisterschaft. "Die Vorbereitung ist nicht einfach, da die Bedingungen nicht die besten sind und wir erst gestern - das erste Mal in diesem Jahr - auf dem Platz richtig trainieren konnten. Der Rückrunde blicken wir aber dennoch zuversichtlich entgegen", sagt Sportchef Alois Häusler.

Aufgrund des Ausfalls von Tombas Rambous sah sich der Tabellenführer im Winter nach einem Ersatz um und ist am Transfermarkt auch fündig geworden. "Wir haben den 28-jährigen Frantisek Kontik verpflichtet. Der Tscheche ist ein klassischer "Zehner", soll die spielerischen Akzente setzen und unter anderem Landsmann Vladimir Kocourek mit brauchbaren Bällen versorgen", so Häusler. "Der neue Legionär hat bislang einen sehr guten Eindruck hinterlassen und wir denken, dass er die in ihn gesetzten Erwartungen auch erfüllen kann."

In den bisherigen vier Testspielen (6:1 gegen Liga-Konkurrent Hofkirchen/M., 1:0 gegen Steyregg, 6:1 gegen Münzbach und 3:4 gegen Landesligist Baumgartenberg) präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Werner Pröll bereits in guter Form. "Auch spielerisch läuft es schon ganz gut, können wir mit der bisherigen Vorbereitung sehr zufrieden sein", meint der Sportchef, der sich aufgrund der schwierigen Bedingungen in heimischen Gefilden auf das Trainingslager freut. "Morgen reisen wir nach Schielleiten, sind die Tage in der Steiermark für uns sehr wichtig. Denn dort können wir endlich ordentlich mit dem Ball arbeiten und steht dabei der technisch/taktische Bereich im Vordergrund. Zudem bestreiten wir auch zwei weitere Testspiele", weiß Alois Häusler.

In den verbleibenden dreieinhalb Wochen bis zum Saisonauftakt wird auch in Königswiesen der Adrenalinspiegel entsprechend ansteigen, hat doch die Pröll-Elf in diesem Jahr einiges vor. "Nach der tollen Herbstsaison ist der Meistertitel unser großes Ziel. Auch wenn es nicht einfach wird, sind wir davon überzeugt - wenn wir verletzungsfrei bleiben und auch etwas Glück haben - dieses Ziel auch erreichen zu können", ist der Sportchef vorsichtig optimistisch. In den ersten drei Runden der Frühjahrssaison bekommt es der Herbstmeister - mit Lembach, Aigen und St. Oswald - durchwegs mit Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte zu tun. "Diese Gegner sind allesamt sehr unangenehm, doch wollen wir Meister werden, müssen wir in diesen Partien reichlich Punkte sammeln", so Häusler.


Günter Schlenkrich

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