Schwertberg: "Wir spielen das beste System"

Überaus zuversichtlich blickt die ASKÖ Schwertberg dem bevorstehenden Titelkampf der Bezirksliga Nord entgegen. Auch wenn der Tabellenvierte auf namhafte Verstärkungen verzichtete, ist Trainer Richard Grammer überzeugt, weiterhin ganz vorne mitmischen zu können. "In den Testspielen gegen Landesligisten haben wir uns ausgezeichnet geschlagen, konnten nicht nur Achtungserfolge landen, sondern haben auch sehr gut gespielt", ist der Coach rundum zufrieden.

In den sechs bisherigen Aufbauspielen ging es vorwiegend gegen höherklassige Gegner: 1:0 gegen Union Pregarten, 2:0 gegen Baumgartenberg, 3:0 gegen St. Georgen/Gusen, 2:0 gegen Schönau, 2:5 gegen Pichling und 1:2 gegen Naarn. "Die Trainingsbeteiligung ist ausgezeichnet und die Spieler sind sehr ehrgeizig. Zudem sind wir von Verletzungen bislang verschont geblieben", freut sich Richard Grammer über den positiven Verlauf der bisherigen Vorbereitung. Auch mit der einzigen Neuerwerbung ist der Coach zufrieden: "Tobias Gumpenberger ist von Mitterkirchen - aus der 1. Klasse - zu uns gewechselt und hat mit der höheren Trainingsintensität noch einige Probleme. Der schnelle Stürmer ist aber auf einem guten Weg und werden mit dem 23-Jährigen noch sehr viel Freude haben."

Auch in der entscheidenden Phase der Meisterschaft soll in Schwertberg wieder die Null stehen. "Auch im Frühjahr wird es für die Gegner sehr schwer werden, gegen uns Tore zu erzielen. ASKÖ Pregarten verfügt zwar über das beste Spielermaterial und auch mit dem Herbstmeister aus Königswiesen ist aufgrund der Euphorie weiterhin zu rechnen, ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass wir das beste System spielen und wir im taktischen Bereich sämtlichen Gegnern einen Schritt voraus sind", ist Schwertbergs Trainer von den Qualitäten seiner Mannschaft überzeugt.

Während die stabile Defensive wohl auch in der Rückrunde das Maß der Dinge sein wird, werden sich die Fans aber auch im Frühjahr eher in Geduld üben müssen. Denn wie schon im Herbst agierte die Offensive des Aufstiegsaspiranten auch in den Testspielen eher frei nach dem Slogan "Geiz ist geil". "Aber wir haben unser Spiel eine Spur offensiver angelegt und kommen auch zu wesentlich mehr Chancen, doch der Abschluss bereitet uns nach wie vor einige Probleme", weiß Richard Grammer, wo der Schuh drückt.

Nach den restlichen Testspielen (gegen Freistadt, Gallneukirchen, St. Magdalena und Ottensheim) erwartet die Schwertberger ein schwieriger Saisonauftakt. "Mit BW Linz 1b, Putzleinsdorf und Ottensheim bekommen wir es gleich zu Beginn durchwegs mit direkten Konkurrenten zu tun. Gelingt es uns, in diesen Partien positiv zu bilanzieren, dann schaut es sehr gut aus", so Grammer. "Auch wenn es in diesem Jahr nicht für den Titel reichen sollte, bin ich sicher, dass die Mannschaft - sollte sie zusammenbleiben - spätestens in zwei Jahren in der Landesliga eine gute Figur abgeben wird. Zudem freut es mich ganz besonders, dass acht Akteure der Stammformation echte Eigenbauspieler sind."


Günter Schlenkrich

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