Vorderweißenbach: Erste Niederlage unter Neo-Trainer Horner

Mit einer 0:2-Auswärtsniederlage gegen die DSG Union Putzleinsdorf ist in dier Bezirksliga Nord die tolle Serie der Union Wippro Vorderweißenbach gerissen. Nach vier Siegen und einem Unentschieden besiegelten zwei individuelle Fehler die erste Niederlage in der Ära von Neo-Trainer Hubert Horner. Der Höhenflug der Hasanovic-Elf hält hingegen weiter an. Putzleinsdorf ist in diesem Jahr noch ungeschlagen, konnte die derzeit beste Frühjahrs-Mannschaft den Rückstand zur Tabellenspitze auf vorerst drei Punkte verringern.

Die Hausherren aus dem Bezirk Rohrbach, die im Titelkampf der Liga mittendrin und voll dabei sind, konnten dabei spielerisch nicht wirklich glänzen. Allerdings agierte die Hasanovic-Elf routinierter und kaltschnäuziger – und profitierte zudem von Vorderweißenbacher Eigenfehlern. Dem 1:0 in der 19. Minute ging ein Ballverlust im Mittelfeld voraus, Christian Reiter spitzelte das Leder an Keeper Michael Birngruber  – er vertrat den an der Hand verletzten Thomas Krenn – vorbei zur Führung für die Gastgeber in die Maschen.

Beim 2:0 (70.) ließ sich der Youngster im Vorderweißenbacher Tor von einem Schuss von David Janku aus großer Distanz etwas überraschen. Auf Vorderweißenbacher Seite waren je ein Lattentreffer vor und nach der Pause die Highlights, wobei Peter Mühleder mit einem seiner gekonnt geschossenen Freistöße Pech hatte. Während die Union Putzleinsdorf auch am nächsten Samstag in Mauthausen wichtige Punkte für den Titelkampf sammeln möchte, empfängt die Union Vorderweißenbach tags darauf die Union Bad Zell.

"Jede Serie hat einmal ein Ende. Wir wussten, dass es gegen Putzleinsdorf sehr schwer werden würde. Umso ärgerlicher ist es, dass wir durch absolut vermeidbare Tore verloren haben. Die Mannschaft hat an sich nicht schlecht gespielt, die beiden Lattentreffer waren Pech. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und im wichtigen Heimspiel gegen Bad Zell am kommenden Sonntag alles geben", sagte Vorderweißenbachs Trainer Hubert Horner nach dem Spiel.

Bernhard Haudum

Foto: beha-pictures

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