Ottensheim: "Sieg hätte uns gut getan"

Nachdem der TSV Ottensheim im letzten Heimspiel Mauthausen besiegen und dem Tabellenführer der BezirksRundschauLiga Nord die bislang einzige Niederlage beibringen konnte, nahm die Mannschaft von Trainer Christian Lehermayr auf eigenem Platz auch gegen die TSU Wartberg/Aist einen "Dreier" ins Visier und hatte dabei die Chance, einen unmittelbaren Konkurrenten auf Distanz zu halten und den Anschluss ans vordere Tabellenmittelfeld herzustellen. Doch die Gästeelf von Trainer Leopold Rimser, die sich in dieser Saison in der Femde zumeist nicht von ihrer besten Seite zeigt und in den bisherigen vier Auswärtsspielen bereits 16 Gegentore kassierte, konnte ungeschlagen die Heimreise antreten.

Vor rund 200 Zuschauern entwickelte sich eine über weite Strecken ausgegliche Partie, in der die Heimischen in der ersten Halbzeit etwas aktiver waren. Aber ebenso wie den Wartbergern gelang es auch der Lehermayr-Elf nicht, sich zwingende Chancen herauszuspielen. Bei der einen oder anderen Möglichkeit hätte Ottensheim aber durchaus in Führung gehen können, Pavel Bajcik und Radek Tejml scheiterten mit ihren Schüssen aber jeweils an Gästegoalie Bernhard Weiss.

Auch nach dem Wechsel begegneten sich die Teams auf Augenhöhe, mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich jedoch die Gäste ein leichtes Übergewicht und waren in den letzten 20 Minuten die bessere Mannschaft. Die Rimser-Elf hatte auch zwei Mal den Matchball vor den Beinen, ein Mal aber großes Pech, als der Ball nur an die Stange klatschte. Das Spiel endete schließlich torlos, eine insgesamt gerechte Punkteteilung, wenngleich Wartberg gegen Ende der Partie dem Sieg etwas näher war.

Markus Paschl (Sportchef TSV Ottensheim): "Natürlich haben wir uns einen "Dreier" erhofft und hätte uns ein Sieg auch gut getan, aber gegen die vorderen Mannschaften in der Tabelle tun wir uns offensichtlich etwas leichter. Das Unentschieden geht in Ordnung und sind mit dem einen Punkt auch nicht unzufrieden, da wir in der Schlussphasse die Partie auch verlieren hätten können. Aufgrund der Kaderveränderungen im Sommer läuft es nicht schlecht und sollte es uns gelingen, in den ausstehenden fünf Spielen acht Punkte zu sammeln, dann können wir mit der Herbstsaison zufrieden sein. Ich bin zudem auch zuversichtlich, dass sich die Mannschaft in der Rückrunde stabiler präsentieren und somit auch steigern wird."


Günter Schlenkrich

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