Ottensheim: Auf eigenem Platz eine Macht

altMit einer überaus wichtigen Begegnung wurde am Freitag der vierte Spieltag der Bezirksliga Nord eingeläutet. Dabei empfing der TSV Ottensheim nach einem mühsamen Saisonauftakt den USV Peugeot Reindl St. Oswald/Freistadt, der in den ersten drei Runden jeweils als Verlierer den Platz verlassen musste. Obwohl der Tabellenletzte rasch in Führung ging, mussten sich die Mühlviertler erneut geschlagen geben, kamen am Ende sogar ordentlich unter die Räder.

Nach der 0:3-Niederlage in Wartberg nahm Ottensheim-Trainer Fritz Ulmer zwei Umstellungen vor, rückten für Markus Beismann und Paul Klingesberger Talent Philipp Liedl und der zuletzt verletzte Josef Prihoda neu in die Mannschaft. Der erst 17-jährige Liedl war es auch, der nach wenigen Minuten die Führung auf dem Fuß hatte, eine Top-Chance jedoch nicht nutzen konnte. Kurz darauf machten es die Gäste besser, erzielte Tsvetan Petrov das 0:1. In der Folge kamen die Hausherren zusehends besser ins Spiel und konnten nach 25 Minuten ausgleichen, gelang Severin Holzner nach einer Ecke das 1:1. Beide Mannschaften kamen in dieser Phase zu guten Möglichkeiten, Tore erzielte jedoch ausschließlich die Ulmer-Elf. In den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel waren es die beiden Legionäre die für die Vorentscheidung sorgten, stellten Josef Prihoda und Michal Schön den 3:1-Pausenstand her.alt

Auch im zweiten Durchgang erwischte St. Oswald den besseren Start, konnte aber den Anschlusstreffer nicht erzielen. Und zehn Minuten nach Wiederbeginn war die Partie endgültig entschieden, legte Prihoda zwei weitere Tore nach. Der Rest war dann nur noch Formsache. Die Gäste gaben aber keineswegs auf und fanden weiterhin gute Möglichkeiten vor. Den Schlusspunkt setzten allerdings die Hausherren, fixierte der eingewechselte Markus Beismann in der Schlussphase den 6:1-Kantersieg des TSV Ottensheim.

Markus Ecker (Sportchef TSV Ottensheim): "Wir sind schon in der Vorwoche in Wartberg nur langsam ins Spiel gekommen und rasch in Rückstand geraten. Dann hat es aber ganz gut funktioniert, wenngleich St. Oswald nicht so schlecht war, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Wie es aussieht, sind wir daheim wieder eine Macht, konnten auch das zweite Spiel gewinnen und möchten auch am kommenden Freitag gegen Schwertberg einen Heimsieg feiern."

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