Trainerwechsel in Steyregg

In der letzten Spielzeit war der SV Steyregg in der Gruppe Ost aktiv und kam dort als Vierter ins Ziel, obwohl in der Rückrunde der Pfeil in die falsche Richtung gezeigt hatte. Nach dem Wechsel in die Bezirksliga Nord ist der Klub bislang nicht nicht wirklich in die Gänge gekommen und steht als Zwölter aktuell in der Abstiegszone. Nach sieben Niederlagen erreichte der SV gegen die Blau-Weißen Jungs immerhin ein 2:2-Remis, dennoch zog der Verein nach einer bislang enttäuschenden Hinrunde die Konsequenzen und trennte sich von Trainer Joachim Sommer, der die Mannschaft vor der Saison 2017/18 übernommen hatte.

 

14 Niederlagen im aktuellen Kalenderjahr

"Nach einer starken Hinrunde in der vergangenen Saison hat der Abwärtstrend vor rund einem Jahr begonnen, als wir Matchbälle auf den Herbstmeistertitel nicht verwerten konnten. Im Frühjuahr ist es ganz und gar nicht gut gelaufen und auch in der aktuellen Meisterschaft sind wir bislang nicht in die Gänge gekommen", spricht Sektionsleiter Helmut Arnoldner die insgesamt 14 Niederlagen im aktuellen Kalenderjahr an. "Joachim Sommer ist ein toller Mensch und ausgezeichneter Trainer, darum tut mir diese Entscheidung besonders weh. Aber in diesem Geschäft ist es nun einmal so, das der Trainer das schwächste Glied ist und der fehlende sportliche Erfolg Konsequenzen nach sich zieht. Wir schweben in Abstiegsgefahr und mussten handeln", begründet Arnoldner den Trainerwechsel.

 

Kapitän und Reserve-Trainer tragen zum Herbstausklang die Verantwortung

In den letzten beiden Spielen tragen Kapitän Peter Harl undf Reserve-Trainer Theodor Winter interimistisch die Verantwortung. "Nach dieser unpopulären Entscheidung erwarten wir von der Mannschaft eine Reakton, müssen die Leistungsträger Verantwortung übernehmen und mit gutem Beispiel vorangehen. Wir verfügen über einen starken Kader, das Potenzial wurde in diesem Jahr aber nicht ausgeschöpft", weiß der Sektionsleiter und hofft auf einen erfolgreichen Herbstausklang. "In Lembach und gegen Julbach erwarten und zwei schwierige und unangenehme Aufgaben. Natürlich wünschen wir uns einige Punkte, wichtig ist aber in erster Linie, dass sich die Mannschaft gut präsentiert und mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen kann".

 

Günter Schlenkrich

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