Wartberg/Aist mit drittem Remis in Folge

Die 20. Runde der BezirksRundschauLiga Nord wurde am Freitag mit der Begegnung TSU Wartberg/Aist gegen Union Wippro Vorderweißenbach eröffnet. Für beide Mannschaften ging ist im Aiststadion um sehr viel. Während die Heimelf von Trainer Leopold Rimser im Abstiegskampf dringend Punkte benötigt, möchte Vorderweißenbach auf der anderen Seite der Tabelle weiterhin vorne dabeibleiben. Die Hausherren präsentierten sich dabei erwartungsgemäß als harter, kampfstarker Gegner, gegen den das 2:2-Unentschieden aus Vorderweißenbacher Sicht durchaus mit einem lachenden Auge zu sehen ist.

Vor rund 300 Zuschauern  erwischte Vorderweißenbach einen hervorragenden Start. Tobias Hamberger besorgte bereits in der sechsten Minute die Führung für die Horner-Elf. Gregor Mayrhofer gelang in Minute 20 der Ausgleich, ehe Martin Silmbrod nur zwei Minuten später die "Schmankerldorf-Kicker" neuerlich in Front brachte. Nach rund einer halben Stunde kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel, vor allem der groß aufspielende Mayrhofer war von der  Vorderweißenbacher Defensive kaum in den Griff zu bekommen. Nachdem die Hausherren kurz vor der Pause einen Elfmeter verschossen, war es Wartbergs Goalgetter, der in Minute 51mit seinem bereits 17. Saisontreffer auf 2:2 stellte.

In den verbleibenden knapp 40 Minuten wurde den Fans eine interessante, rassige Partie geboten, bei der lediglich die Tore fehlten. Wartberg hatte dabei die etwas besseren Gelegenheiten, konnte diese aber nicht nützen. Ungenützt ließ auch Referee Kraml die Chance, sich als erstklassiger Spielleiter zu präsentieren, mit etlichen fragwürdigen Entscheidungen zog sich der Referee den zeitweiligen Unmut beider Teams zu.

Das 2:2-Unentschieden ist für die seit fünf Runden sieglose TSU Wartberg das dritte Remis in Folge, könnte die Rimser-Elf am Samstag von Tabellennachbar St. Georgen/Gusen überholt werden und auf den vorletzten Platz abrutschen. Die Union Vorderweißenbach hat es verabsäumt, Druck auf die beiden Erstplatzierten, ASKÖ Pregarten und Gramastetten, auszuüben.

"Ich kann mit dem Punkt gut leben, Wartberg war der erwartet starke Gegner. Wir haben am Anfang sehr gut gespielt und mussten in der Folge der wirklich enormen Kampfkraft unseres Gegners Tribut zollen. Insgesamt geht das Remis in Ordnung, beide Teams waren sportlich auf Augenhöhe", sagte der Vorderweißenbacher Trainer Hubert Horner nach dem Spiel.


Bernhard Haudum

Foto: beha-pictures

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