Union Katsdorf mit Nullnummer in Linz

Der Tabellenführer aus Katsdorf musste zum Fünften der Bezirksliga Nord. Schon im Herbst konnte sich die Wögerbauer-Elf mit 2:0 durchsetzen und übernahm damit die Favoritenrolle. Donau Linz 1b hatte in der Rückrunde zu kämpfen, denn mit drei Siegen und fünf Niederlagen lag man nur an der zwölften Stelle der Rückrundentabelle. Aufgrund der starken Regenfälle wurde das Spiel auf die Verbandsanlage des OÖFV verschoben, sodass beide Teams mit einem kleinen Kunstrasenplatz zurechtkommen mussten. Union Katsdorf wurde zwar seiner Favoritenrolle gerecht, allerdings kam die Wögerbauer-Elf - aufgrund der mageren Chancenauswertung -  nicht über ein torloses Unentschieden hinaus.

 

Union Katsdorf mit guten Torchancen

Da der Platz sehr klein ist, agierten beide Teams vermehrt mit langen Bällen und hatten zunächst Probleme im Spielaufbau. Die Union Katsdorf übernahm danach die Oberhand und erspielte sich einige gute Tormöglichkeiten. Immer wieder kam der Katsdorfer Goalgetter - Benjamin Tautscher - gefährlich vor das Tor der Linzer, doch jedes Mal behielt Ünal Nuredini - mit zahlreichen tollen Paraden - die Oberhand. Kurz vor der Pause hatte der Katsdorfer dann auch noch Pech, denn sein Kopfball ging nur ganz knapp am Linzer Tor vorbei.

 

 

Unvermögen im Abschluss bringt keinen Sieger

Im zweiten Durchgang kamen die Linzer zu zwei sehr guten Tormöglichkeiten. Zuerst scheiterte Hidir Eylaz alleine vorm Katsdorfer Schlussmann Joachim Sommer, danach ließ Farhad Karmand eine gute Möglichkeit aus. Doch auch die Katsdorfer blieben weiterhin gefährlich, vor allem durch Tautscher. Nachdem beide Teams ihre Chancen nicht nutzen konnten blieb es bei einem torlosen Untentschieden. Pech für die Katsdorfer, da - bei einer etwas besseren Chancenauswertung - durchaus drei Punkte zu holen gewesen wären. 

 

Thomas Slach, Trainer Donau Linz 1b: "Mit diesem Untentschieden kann ich durchaus zufrieden sein. Wir hatten heute keine Verstärkung von unserer Ersten bekommen, sodass sechs fünfzehnjährige Spieler im Kader waren. Aus diesem Grund kann ich mit diesem Punkt gegen so einen starken Gegner gut leben. Nichtsdestotrotz hatte der Tabellenführer einige gute Tormöglichkeiten gehabt, doch unser Schlussmann - Ünal Nuredini - rette uns den Punkt."

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