TSU Wartberg/Aist findet wieder in die Erfolgsspur

TSU Wartberg/Aist
U. Putzleinsdorf

Vor heimischer Kulisse traf die TSU Wartberg/Aist in der vierten Runde der Bezirksliga Nord auf die Union Putzleinsdorf. Während die Mannen von Neo-Trainer Andreas Leitner zuletzt zwei Niederlagen einstecken mussten, gingen die Putzleinsdorfer nach zwei Siegen mit breiter Brust ins Match. Am Samstagabend hatten aber nur die Hausherren Grund zur Freude, die dank zwei Kasbauer-Toren einen 2:1-Sieg feierten und wieder in die Erfolgsspur fanden. 

Hausherren mit früher Führung

Knapp 250 Besucher bekamen im Aiststadion ein intensives Match zu sehen. Nachdem die Gästeelf von Neo-Coach Harald Würzl die erste Chance nicht nutzen konnte, hatte die TSU in Minute mehr Glück. Ein Schuss von Christoph Kasbauer wurde von Putzleinsdorfs Alexander Wögerbauer abgelenkt und schlug im Gäste-Gehäuse ein. Die Würzl-Elf ließ sich vom unglücklichen Gegentor nicht beirren und machte fortan ordentlich Dampf. Die Putzleinsdorfer bestimmten das Geschehen und starteten immer wieder Angriffe, bissen sich an der heimischen Hintermannschaft aber die Zähne aus. Zum einen fand der letzte Pass zumeist keinen Abnehmer, und zum anderen hielt der ausgezeichnete Wartberg-Schlussmann Bernhard Weiss seinen Kasten sauber. Somit ging es mit 1:0 in die Pause.

Kasbauer schnürt Doppelpack - Putzleinsdorfer Anschlusstreffer fällt zu spät

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsarichter Ratzenböck hatten die Gäste zwei Mal den Ausgleich vor Augen, alleine vor dem Wartberger Kasten brachten Matyas Markytan und Daniel Wögerbauer den Ball aber nicht an Goalie Weiss vorbei. In Minute 55 fuhr die Leitner-Elf erinen Konter, den abermals Kasbauer erfolgreich abschloss. Auch nach dem zweiten Gegentor stecken die Gäste nicht auf, die Union konnte aber auch in Halbzeit zwei ihre Chancen nicht verwerten. So scheiterte Markytan in aussichtsreicher Position erneut am Wartberger Schlussmann. In Minute 89 wurden die Bemühungen der Gäste doch noch belohnt, als Alexander Ecker nach einer Hereingabe eine Unstimmigkeit in der Wartberger Hintermannschaft zu nutzen wusste. Der Anschlusstreffer fiel aber zu spät, denn kurz danach war Schluss und der 2:1-Sieg der Leitner-Elf amtlich.

Johann Ranetbauer, Sportchef Union Putzleinsdorf:
"Bis auf die mangelnde Chancenverwertung kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat eine gute Leistung abgeliefert und das Spiel über weite Strecken bestimmt, es hat aber das nötige Glück gefehlt".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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