Lehner-Elf strauchelt in Putzleinsdorf

U. Putzleinsdorf
SV Freistädter Bier

Am Samstagnachmittag war in der 13. Runde der Bezirksliga Nord auch die Union Putzleinsdorf aktiv, die den SV Freistädter Bier empfing und eine Woche nach einem "Dreier" in Königswiesen auch gegen den Tabellenzweiten punkten wollte. Die Lehner-Elf hingegen mussten am vergangenen Spieltag mit einem Remis gegen die Blau-Weißen Jungs den Platz an der Sonne räumen, wollte aber die Chance auf den Herbstmeistertitel wahren. Nach fünf Siegen am Stück mussten die Gäste auf der Zielgeraden erneut Federn lassen und zogen gegen mit 0:2 den Kürzeren. Die Putzleinsdorfer gestalteten den Herbstausklang erfolgreich und schnuppern nach dem zweiten Sieg in Folge am oberen Drittel der Tabelle.


Nitriansky bringt Hausherren in Front

Kurz nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Balatinac fand der SV die erste Chance vor, Michael Hackl scheiterte jedoch an Union-Schlussmann Fabian Magauer. Nach einem guten Beginn ließen die Mannen von Trainer Walter Lehner im weiteren Spielverlauf zusehends nach. Die Hausherren hingegen agierten taktisch geschickt, machten die Räume eng und ließen den Favoriten nicht zu seinem gewohnten Spiel finden. Die selbstbewusste Würzl-Elf belohnte sich kurz vor der Pause mit dem Führungstreffer, als die Hausherreen auf der rechten Seite einen Angriff starteten, der Ball in den Rückraum gespielt wurde und Igor Nitriansky den 1:0-Halbzeitstand fixierte. 

Putzleinsdorfer Joker sticht

Auch nach Wiederbeginn konnten die Gäste spielerisch nicht überzeugen. Die Union hielt den Tabellenzweiten auch im zweiten Durchgang in Schach. Beinahe wäre der Lehner-Elf der Ausgleich geglückt, der eben erst eingewechselte Raphael Thürriedl konnte eine gute Chance aber nicht nutzen. Kurz danach machten die Heimischen den Sack zu, als der ebenfalls neu ins Spiel gekommene Antonio Coric einen Stanglpass von links verwertete. Damit war die Messe gelesen. Am Ende hätte das Ergebnis sogar noch klarer ausfallen können, die Putzleinsdorfer leisteten sich jedoch den Luxus, einige gute Möglichkeiten zu vergeben.

Walter Lehner, Trainer SV Freistadt:
"Es war nicht unser Tag und konnten - sieht man von der Anfangsphase ab - in den gesamten 90 Minuten spielerisch nicht überzeugen. Natürlich hätten wir gerne gepunktet, aber trotz der Niederlage ist nichts passiert, da an diesem Wochenende auch die Konkurrenten aus Lembach und Hofkirchen verloren haben. Trotz der mäßígen Ausbeute in den letzten beiden Spielen haben wir eine starke Hinrunde absolviert und blicken auf einen erfolgreichen Herbst zurück".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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