Union Vorderweißenbach entführt aus Wartberg/Aist drei Punkte [Video]

TSU Wartberg/Aist
Vorderweißenbach

Am Freitagabend durften sich die Fans in der Bezirksliga Nord auf das Aufeinandertreffen zwischen der TSU Wartberg/Aist und der Union Wippro Vorderweißenbach freuen. Eine Woche nachdem die TSU in Putzleinsdorf den ersten Auswärtssieg seit nahezu einem halben Jahr gefeiert hatte, wollte die Pavlovic-Elf auch auf eigener Anlage einen "Dreier" einfahren. Doch die Wartberger zogen mit 1:2 den Kürzeren und mussten die zweite Heimniederlage in Folge einstecken. Die Mannen von Trainer Alois Mühleder gingegen verließen binnen Wochenfrist den Platz zum zweiten Mal als Sieger.


Gäste mit glücklichem Führungstreffer

Rund 150 Besucher bekamen im Aiststadion ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Die erste gute Chance fanden in Minute 18 die Hausherren vor, nach einem gut vorgetragenen Wartberger Angriff über Manuel Traxler und Christoph Kasbauer konnte ein Schuss im letzten Moment aber geblockt werden. Vier Minuten später zappelte der Ball in den Maschen, allerdings auf der anderen Seite. Nach einer Flanke von rechts traf ein TSU-Vereidiger beim Klärungsversuch Pavel Svoboda und vom Legionär aus Tschechien sprang das Leder in die Maschen. Nach dem unglücklichen Gegentor waren die Wartberger um die Wende bemüht, die Gäste waren aber stets gefährlich und hätten durchaus einen Treffer nachlegen können, die Mühleder-Elf konnte die eine oder andere Chance aber nicht nutzen. Somit ging es mit 0:1 in die Pause.

 

VideoTor Vorderweißenbach 21. Minute

 

Kasbauer gleicht aus - Svoboda schießt Mühleder-Elf zum Sieg

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Hintersonnleitner entwickelte sich eine umkämpfte Partie. Zunächst konnte TSU-Schlussmann Bernhard Weiss einen gefährlichen Schuss parieren, ehe in Minute 65 im Stadion Jubel aufbrandete. Die Heimischen kombinierten sich ansehnlich nach vorne, Kasbauer zog aus rund 20 Metern ab und zwirbelte den Ball ins lange Kreuzeck. Die Wartberger durften sich über den Ausgleich nur kurz freuen, denn fünf Minuten später gab die Mühleder-Elf darauf die passende Antwort. Wieder war es der 30-jährige Svoboda, der sich nach einem feinen Pass durchsetzte und das Leder trocken an Goalie Weiss vorbeischob. Kurz vor Schluss kam es für die Hausherren knüppeldick. Zunächst verletzte sich der ebenerst eingewechslte Paul Hametner bei einem Zweikampf und musste mit der Rettung abtransportiert werden. Die Wartberger hatten das Austauschkontingent bereits erschöpft und konnten nicht mehr wechseln. Kurz danach sah der zur zweiten Halbzeit ins Spiel gekommene Thomas Schützenhofer Rot, waren die Hausherren nur noch zu zehnt. Mit zwei Mann mehr am Platz ließ sich die Mühleder-Elf die Butter nicht vom Brot nehmen und feierte einen 2:1-Sieg. Die Wartberger sind am nächsten Samstag in Julbach zu Gast, tags darauf empfängt die Union Vorderweißenbach das sieglose Schlusslicht aus Gallneukirchen.

 

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