ASK St. Valentin: Prömmer-Elf beendet Schwächephase

altaltNach einem tollen Saisonstart befand sich der ASK Case IH Steyr St. Valentin zur Halbzeit der Herbstsaison der Bezirksliga Ost  noch auf Augenhöhe mit Tabellenführer St. Florian 1b. In der Folge kassierten die Niederösterreicher jedoch drei Niederlagen in Folge und verloren den Kontakt zur Spitze. In der elften Runde hatte das beste Auswärts-Team der Liga die unangenehme Aufgabe, beim Tabellenletzten ATSV Ökotherm Neuzeug antreten zu müssen, der in der Vorwoche in St. Ulrich den ersten Saisonsieg feiern konnte.

Doch zur Überraschung der Gäste ging der Nachzügler sehr verhalten in die Partie, übernahm St. Valentin, das auf den gesperrten Routinier Jürgen Werner verzichten musste, deshalb sofort die Initiative. Bereits nach fünf Minuiten zappelte der Ball im Neuzeuger Tor, als St. Valentins Kapitän Dietmar Leonhardsberger nach einer Flanke von der linken Seite zur Stelle war und das Leder im Kreuzeck versenkte. Nach einer halben Stunde bereits die Vorentscheidung: Wieder war es eine Flanke von links, die den Hausherren Probleme bereitete, konnte in der Folge Davor Klepic mit seinem schwächeren linken Fuß den Ball im kurzen Eck unterbringen, 0:2.alt

Wenige Minuten später keimte bei den Hausherren wieder Hoffnung auf, als Gästegoalie Markus Bogenreiter den Ball fallen ließ, diesen dann aber wieder zu fassen bekam, der Assistent wollte das Leder jedoch hinter der Linie gesehen haben, weshalb Schiedsrichter Wurmhöringer auf Tor entschied, 1:2. Kurz vor der Pause vergab die Heimelf von Neo-Trainer Wilhelm Leitner dann sogar noch eine Ausgleichschance.

Doch in der zweiten Halbzeit waren dann wieder die Niederösterreicher am Drücker, machte die Mannschaft von Trainer Karl Prömmer bereits in der Anfangsphase alles klar. Nachdem sich Christoph Guselbauer den Ball erkämpft hatte und auf das Tor zog, bediente er den mitgelaufenen Leonhardsberger, der das Leder über die Linie drückte. Nachdem der vermeintliche Neuzeuger Anschlusstreffer wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde, setzten die Gäste nach 70 Minuten den Schlusspunkt in dieser Begegnung: Nachdem Neuzeugs Torwart Andreas Kampenhuber einen Schuss von Daniel Windner zunächst parieren konnte, war der Schlussmann beim anschließenden Stanglpass und dem Abschluss von Klepic zum 1:4-Endstand machtlos. Während der ASK St. Valentin am Sonntag gegen Steyregg einen Heimsieg auf der Rechnung hat, ist der ATSV Neuzeug bereits am Samstag beim Aufsteiger in St. Georgen/Gusen zu Gast.

Erik Lechner (Sportchef ASK St. Valentin): "Wir haben den Gegner von Beginn an kontrolliert und konnten das Spiel klar und auch verdient gewinnen. Obwohl wir die letzten Spiele jeweils verloren haben, hat die Leistung durchaus gestimmt, nur konnten wir unsere Chancen nicht verwerten. In Neuzeug hat es endlich wieder geklappt. Jetzt hoffen wir, dass wir auch vor heimischer Kulisse gewinnen können, wenngleich wir Steyregg keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen."


Günter Schlenkrich

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