"Wollen Meister werden"

Erst auf der Zielgeraden der letzten Saison musste sich der SK St. Magdalena geschlagen geben. Trainer Gerold Sturm trauert dem verpassten Meistertitel der Bezirksliga Ost jedoch nicht nach. "Während der gesamten Saison mussten wir einem Rückstand hinterherlaufen, hatten im Frühjahr aber noch die Chance. Am Ende hat sich Pichling aber verdient den Titel gesichert", ist der Trainer durch und durch Sportsmann.

In der neuen Meisterschaft wollen die Urfahraner die Nase jedoch vorne haben, zumal der Offensivbereich mit Christian Felkel (Blau-Weiß Linz) und Stefan Arzt (Puchenau) verstärkt wurde und so der Abgang von Florian Schnneberger, der zu Regionalligist Wels gewechselt ist, kompensiert werden sollte. "Christian Felkel hat sich leider in der zweiten Trainingswoche eine Bauchmuskelzerrung zugezogen. Jetzt ist er auf Urlaub und hat bislang noch kein Aufbauspiel bestritten. Dafür hat sich Stefan Arzt schon gut eingefügt. Die Neuerwerbung glänzte nicht nur als Vorbereiter, sondern konnte auch bereits einige Tore erzielen", ist Gerold Sturm insgesamt zufrieden.

Der SK St. Magdalena hat nicht nur neue Spieler in seinen Reihen, in der kommenden Saison wird auch ein neuer Kapitän die Mannschaft auf das Feld führen. "Christoph Rudlstorfer wurde zum neuen Mannschaftskapitän gewählt. Innerhalb des Teams gibt er die Richtung vor", so Sturm. "Die Einstellung der Spieler ist hervorragend. Man spürt, dass die Mannschaft etwas vor hat. Wir machen auch keinen Hehl daraus, Meister werden zu wollen. Und dieses Ziel sollte durchaus zu realisieren sein, ist doch der in der Vorsaison eher dünne Kader über den Sommer auf insgesamt 18 Feldspieler angewachsen", ist der Trainer optimistisch.

Die bisherigen sechs Testspiele sind durchwegs trefferreich verlaufen. So konnte neben Kantersiegen gegen Mauthausen (11:4) und Vorchdorf (11:3) auch ein 3:2-Erfolg gegen OÖ-Ligist Gmunden gefeiert werden. "Wie jedes Jahr, so hängt auch in der kommenden Saison sehr viel von einem gelungenen Auftakt ab", hofft der Coach in den ersten Runden gegen St. Ulrich, St. Valentin und St. Georgen auf einen entsprechenden Punktegewinn. "Uns ist bewusst, dass wir zum absoluten Favoritenkreis zählen, doch sollte man auch Mannschaften wie Doppl, Neuhofen oder Aufsteiger Garsten auf der Rechnung haben", erwartet sich Gerold Sturm starke Konkurrenz.

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