Nach erneutem Patzer ist St. Magdalena Tabellenführung los

Obwohl der SK St. Magdalena seit bereits 15 Runden ohne Niederlage ist, musste die Mannschaft von Trainer Gerold Sturm in der Bezirksliga Ost die Tabellenführung abgeben. Grund dafür waren zwei Unentschieden gegen jeweils abstiegsbedrohte Mannschaften. Nach dem 2:2 auf eigenem Platz gegen St. Georgen, reichte es für den nunmehrigen Ex-Tabellenführer im Auswärtsspiel gegen Schlusslicht ASV Bewegung Steyr nur zu einem torlosen Remis.

Auf katastrophalem Untergrund bekamen die Zuschauer ein dementsprechend schlechtes Spiel zu sehen. Die gesamten 90 Minuten brachte nur ein einzige hundertprozentige Torchance, die der Nachzügler vor der Pause nicht nützen konnte. "Ich will meine Mannschaft nicht in Schutz nehmen, aber es ist nun einmal schwer - nach acht Siegen in Folge - die Spannung aufrechtzuerhalten. Gegen St. Georgen hätten wir am Schluss noch gewinnen können, in Steyr waren wir aber ganz schlecht", sagt Gerold Sturm.

"Zudem muss man auch berücksichtigen, dass Bewegung im Frühjahr wesentlich stärker agiert, als in der Hinrunde und in den ersten vier Spielen erst eine Niederlage einstecken musste. Aber wir haben nicht so gespielt, wie es notwendig ist, um einen Gegner zu besiegen. Deshalb hat es gestern auch eine Aussprache gegeben, von der ich mir erwarte, dass die Mannschaft am Samstag im schweren Heimspiel gegen Garsten eine Reaktion zeigt", so Sturm. Positiv an der Nullnummer in Steyr war nur, dass die Urfahraner nach der Ampelkarte von Christian Felkel 40 Minuten lang in Unterzahl agieren mussten und dabei keine einzige Torchance der Steyrer zuließen.

"Durch die beiden Unentschieden haben wir zwar die Tabellenführung verloren, doch wichtig ist nur, dass war nach der 26. Runde ganz vorne stehen. Und das ist durchaus möglich, auch wenn jetzt mit Garsten., Pasching und St. Florian durchwegs schwierige Aufgaben auf uns warten. Aber ich denke, dass wir uns gegen stärkere Gegner leichter tun", hofft St. Magdalenas Trainer gegen Brunmayr und Co. wieder auf die Siegerstraße zurückzufinden. "Auch wenn Garsten in der Offensive brandgefährlich ist und jeden Gegner schlagen kann, wissen wir, was wir zu tun haben und werden alles daransetzen, das Spiel zu gewinnen."


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