Asten: "Hätten uns besseren Start erwartet"

Nach dem Abstieg aus der Landesliga gelang dem SK Lenze Asten in der BezirksRundschauLiga Ost mit einem Auswärtssieg gegen den SC St. Valentin ein Start nach Maß. In Runde zwei musste sich die Mannschaft von Trainer Markus Fuchsjäger jedoch auf eigenem Platz im Derby St. Florian 1b geschlagen geben. Im Auswärtsspiel gegen den USV St. Ulrich, der mit zwei Niederlagen einen Fehlstart fabrizierte, rechneten sich die Astener insgeheim einen "Dreier" aus.

"In der ersten Halbzeit haben wir auch sehr gut gespielt, konnten uns einige gute Möglichkeiten erarbeiten und hätten das Spiel vorzeitig entscheiden können. Aber derzeit brauchen wir einfach zu viele Chance, um ein Tor zu machen", weiß Astens Sektionsleiter Thomas Leonhardsberger. Neben einer guten Einschussgelegenheit von Kevin Lindinger, der auch ein Tor erzielte, welches wegen einer Abseitsstellung aber zurecht aberkannt wurde, hatte vor allem Stefan Moser die Führung auf dem Fuß, mit jeweils einem Stangen- und Lattentreffer aber Pech.

Nach dem Wechsel kam die Heimelf von Trainer Wilfried Wimmer besser ins Spiel und witterte die Chance auf den ersten Saisonsieg. Doch das Führungstor durften die Gäste bejubeln, als Elvir Omeragic aus abseitsverdächtiger Position das 0:1 erzielte. Die Führung der Fuchsjäger-Elf hielt allerdings nur zehn Minuten, konnte Markus Vorderderfler nach einer Ecke den Ausgleich erzielen. "In der restlichen Spielzeit waren beide Mannschaften mehr oder weniger mit dem Unentschieden zufrieden", so Leonhardsberger nach dem 1:1-Remis.

Während der SK Asten zumindest vier Punkte auf seinem Konto hat, befindet sich der USV St. Ulrich mit nur einem einzigen Zähler auf dem enttäuschenden vorletzten Tabellenplatz und muss am Sonntag beim noch ungeschlagenen ASK St. Valentin antreten. "Wir hätten uns einen besseren Start und einige Punkte mehr erwartet. Momentan fehlt uns in der Offensive die nötige Durchschlagskraft. In den Spielen gegen Neuhofen und Admira warten nun zwei starke Gegner auf uns - in diesen Partien wird sich wohl entscheiden, in welche Richtung es gehen kann", hofft Astens Sektionsleiter auf entsprechenden Punktezuwachs.


Günter Schlenkrich

Foto: Maderthaner

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