St. Ulrich: 17-jähriger Joker bringt Punkt ins Trockene

altaltNach dem 1:1-Remis zum Auftakt gegen St. Magdalena wollte der USV St. Ulrich auf eigenem Platz gegen den ASK Case IH Steyr St. Valentin den ersten Heimsieg in der neuen Bezirksliga Ost-Saison feiern. Die Mannschaft von Trainer Wilfried Wimmer musste jedoch einem raschen Rückstand hinterherlaufen, kam aber am Ende doch noch dank eines Talents zu einem Punktgewinn.

Die Gäste aus Niederösterreich erwischten den besseren Start und gingen kurz nach dem Anpfiff durch Neuzugang Dietmar Leonhardsberger in Führung. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Nachdem St. Valentin die Chance auf einen weiteren Treffer zunächst nicht nutzen konnte, erhöhte Martin Winklehner nach 40 Minuten zum vermeintlich vorentscheidenden 0:2. St. Ulrichs Torwart Christian Garstenauer machte bei diesem Treffer keine gute Figur. Praktisch mit dem Pausenpfiff ließ Alexander Möslinger die Chance zum Anschlusstor aus.alt

Im zweiten Durchgang agierte die Gästeelf von Neo-Trainer Karl Prömmer defensiver, wollte den komfortablen Vorsprung über die Zeit bringen. Nach einer Stunde schöpften die Heimischen aber wieder Hoffnung, als der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Alexander Badhofer einen Freistoß zum 1:2 versenkte. In der Folge drängte die Wimmer-Elf auf den Ausgleich - und der fiel dann auch. Zu Beginn der Schlussviertelstunde war es abermals der erst 17-Jährige Badhofer, der mit einer abgerissenen Flanke, die sich über Gästegoalie Markus Bogenreiter ins Tor senkte, den Rückstand egalisieren konnte. In den Schlussminuten fanden beide Mannschaften noch Matchbälle vor, es blieb aber am Ende beim 2:2-Unentschieden, einer insgesamt gerechten Punkteteilung.alt

Wilfried Wimmer (Trainer USV St. Ulrich): "Wir haben das Spiel praktisch mit 0:1 begonnen und kurz vor der Pause einen unglücklichen Treffer kassiert. Nach dem Wechsel hat sich die Mannschaft gegen die Niederlage gestemmt und konnte am Ende zumindest noch einen Punkt ins Trockene bringen. Wir warten zwar immer noch auf den ersten Heimsieg, mit St. Magdalena und St. Valentin bekamen wir es bislang aber mit zwei starken Gegnern zu tun. Am Sonntag wollen wir beim Aufsteiger in St. Georgen zumindest einen Punkt mi nach Hause nehmen."

Günter Schlenkrich 

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