Doppl: "Der Mannschaft ist alles zuzutrauen"

altaltSechs Tage nach dem knappen Heimsieg gegen St. Ulrich wollte der ASKÖ Doppl-Hart in der Bezirksliga Ost den nächsten "Dreier" einfahren, ging es doch im Auswärtsspiel gegen den ATSV Ökotherm Neuzeug gegen das sieglose Tabellenschlusslicht. Die Elf von Trainer Oliver Ablinger wurde ihrer Favoritenrolle dann auch gerecht und konnte mit dem bereits dritten Saisonsieg den Rückstand auf Tabellenführer St. Florian 1b auf nunmehr einen einzigen Zähler verringern.

Im Waldstadion bekamen die rund 150 Besucher eher mäßige Fußballkost serviert. Der Tabellennachzügler agierte sichtlich verunsichert, während die Gäste zwar auch nicht restlos überzeugen konnten, mit einer enormen Laufbereitschaft den Gegner aber von Beginn an im Griff hatten. Es dauerte allerdings bis zur 40. Minute, ehe die Ablinger-Elf in Führung ging: Nach einem Freistoß von der linken Seite von Philipp Inreiter köpfte Kapitän Roman Dirisamer zum 0:1 ein.

In der zweiten Halbzeit kam Doppl dann noch etws besser ins Spiel, ließ mit einer stabilen Defensive kaum Möglichkeiten der Gastgeber zu und geriet deshalb auch nie in Gefahr, die Partie nicht zu gewinnen. Die endgültige Entscheidung fiel aber erst in den Schlussminuten, fixierte der eingewechselte Alen Mowsisjan nach einem schweren Abwehrfehler den verdienten 2:0-Sieg des ASKÖ Doppl, der am Samstag im Heimspiel gegen St. Valentin Saisonsieg Nummer vier ins Visier nimmt. Mit einem mickrigen Zähler am Konto rangiert der ATSV Neuzeug abgeschlagen am Tabellenende, genießt am Sonntag aber erneut Heimrecht und hofft gegen Steyregg auf den ersten Saisonsieg.

Rudolf Larndorfer (Sektionsleiter ASKÖ Doppl): "Das Spiel insgesamt hatte kein hohes Niveau. Wir sind in den 90 Minuten kaum in Schwierigkeiten geraten und haben somit auch verdient gewonnen. Der Mannschaft ist derzeit alles zuzutrauen, sie präsentiert sich überaus stabil, steht in der Defensive gut und kann vorne jederzeit einen Treffer erzielen. Sollten wir auch am Samstag eine ähnliche Leistung abrufen können, ist gegen St. Valentin ein Sieg durchaus möglich."

Günter Schlenkrich

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