ASK St. Valentin: "Haben hinten noch einige Probleme"

"Die verbleibenden knapp zwei Wochen bis zum Meisterschaftsstart benötigen wir unbedingt, um die eine oder andere Verletzung auszuheilen. Zudem haben wir hinten noch Probleme und müssen in der Defensive stabiler werden", wartet auf Karl Prömmer, Trainer des ASK Case IH Steyr St. Valentin, noch Arbeit. Der Herbstmeister der BezirksRundschauLiga Ost ist aber bereits ganz gut in Form, konnte in den Testspielen gegen vorwiegend starke Gegner ansprechende Ergebnisse erzielen.

"Wir haben sehr intensiv trainiert, weshalb die Spieler zuletzt etwas müde waren. Auch Neuzugang Jürgen Huber, der sich im Mittelfeld einen Stammplatz erkämpft hat, ist nach zunächst starken Leistungen und einem ebensolchen Training in ein kleines Loch gefallen", weiß der Coach, der zum Rückrundenauftakt auf zwei Spieler voraussichtlich verzichten muss. "Michael Schiefer ist nach einem Muskelfaserriss noch nicht fit und Martin Winklehner befindet sich nach einem Kreuzbandriss im Aufbautraining. Zudem weist Stefan Steinhäusler nach einer Krankheit Trainingsrückstand auf und sind einige Spieler angeschlagen, werden aber wohl rechtzeitig fit werden."

Vor der Meisterschaftsgeneralprobe am kommenden Samstag gegen Mauthausen, Ex-Verein von Karl Prömmer, absolvierten die Niederösterreicher sechs Testspiele: 3:1 gegen Gramastetten, 3:2 gegen St. Oswald/Freistadt, 3:2 gegen Seitenstetten, 3:3 gegen Mauthausen, 2:2 gegen Gunskirchen und 0:8 gegen OÖ-Ligist Donau Linz. "In der Offensive klappt es bereits ganz gut, in der Defensive müssen wir aber noch den Hebel ansetzen, haben in den Testspielen zu viele Tore kassiert, fehlt derzeit noch die nötige Stabilität", weiß Prömmer.

Der Herbstmeister startet mit einer unangenehmen Aufgabe in die Frühjahrssaison und steht im Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Windischgarsten vor einem Pflichtsieg. "Diese Spiele sind die schwierigsten, können gegen den Nachzügler eigentlich nur verlieren. Aber wenn wir Meister werden bzw. aufsteigen wollen, müssen wir diese Partie einfach gewinnen. Auch in den folgenden Runden wird es nicht einfacher, warten im Frühjahr 13 schwere Spiele auf uns. Das ändert aber nichts daran, dass wir die eroberte Tabellenführung verteidigen und auch am Ende der Saison ganz vorne stehen wollen", gibt St. Valentins Trainer die Richtung vor.


Günter Schlenkrich

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