Gerhard Obermüller wirft in Sierning das Handtuch

Nach dem Abstieg in die Bezirksliga Ost kam der SV Sierning einen Stock tiefer denkbar schlecht aus den Startblöcken, musste sich gegen Schwertberg und in Kronstorf jeweils geschlagen geben und ziert nach zwei Runden mit einem noch jungfräulichen Punktekonto das Ende der Tabelle. Der schlechte Saisonstart blieb nicht ohne Folgen, trat Trainer Gerhard Obermüller, der die Mannschaft im Oktober 2017 übernommen hatte, am Dienstag zurück. Auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter könnte in Sierning möglicherweise noch in dieser Woche weißer Rauch aufsteigen.

 

Obermüller tritt zurück - intensive Suche nach einem Nachfolger

"Nach der Niederlage in Kronstorf ist am vergangenen Wochenende der Gedanke gereift, meine Tätigkeit zu beenden. Ich habe intensiv überlegt und schließlich die Entscheidung getroffen, zurückzutreten", so Obermüller. "Auch wenn es am Ende nicht gereicht hat, haben wir eine anständige Frühjahssaison gespielt. Das Umfeld hat sich in Sierning wesentlich verbessert, aktuell ist die Situation aber schwierig, da nicht alle Spieler mit der nötigen Einstellung ans Werk gehen", meint der Trainer, der sich am Dienstagabend von der Mannschaft verabschiedet hat. Sportchef Harald Schreiberhuber ist mit der Suche nach einem Nachfolger beschäftigt. "Gerhard Obermüller hat gute Arbeit geleistet, für ihn war es aber eine nervenaufreibende Zeit, demnach kann ich seine Entscheidung nachvollziehen. Am Donnerstag führen wir eine Gespräch mit einem Wunschtrainer. Da aufgrund der sportlich prekären Situation die Zeit drängt, wollen wir so rasch wie möglich den neuen Coach präsentieren. Bis es so weit ist, werden Heinz Holzer und Rudolf Jetzinger das Training leiten", weiß Schreiberhuber.

 

Günter Schlenkrich

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