ASK St. Valentin nützt Gunst der Stunde

Der neue Tabellenführer der BezirksRundschauLiga Ost heißt - zumindest bis Donnerstag - ASK Case IH Steyr St. Valentin. Die Niederösterreicher profitierten von der Absage der Begegnung St. Florian 1b gegen Garsten und nützten die Gunst der Stunde. Im Auswärtsspiel gegen den SK Gruber ADV Enns konnte die Mannschaft von Trainer Karl Prömmer sichere drei Punkte einfahren und den zweiten Zu-Null-Sieg in Folge feiern. Der Erfolg gegen die abstiegsbedrohte Petermair-Elf fiel vor rund 300 Zuschauern deutlich aus.

Die Gäste sind in der Bleicherbach-Arena von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und gehen in der 23. Minute durch Dominik Wimmer in Führung. Der Nachzügler aus Enns reagiert auf diesen Rückstand mit einem Doppeltausch in der 28. Minute - Muhammet Bingöl kommt für Amir Huremovic und Hidir Fakir läuft für Markus Liggelt auf. An der Spielcharakteristik ändert das aber wenig – St. Valentin hat das Spiel sicher im Griff. Es gibt nur wenige Situationen in denen die Heimelf in die Nähe des Tores der Gäste kommt – in diesen Fällen ist St. Valentins Schlussmann Markus Bogenreiter ein sicherer Rückhalt. Die Gäste führen zur Pause mit 1:0.

Nach Seitenwechsel bestimmen weiterhin die Niederösterreicher  das Geschehen. Die endgültige Entscheidung fällt in der 67. Minute. Martin Paulinec trifft zum 2:0 für St. Valentin. Enns kann dieser Führung und dem sicheren Spiel der Gäste nichts mehr entgegensetzen. Knapp vor dem Schlusspfiff stellt Marco Praher den 0:3-Endstand her. Während die Prömmer-Elf am Sonntag in Doppl zu Gast ist, bekommt es der SK Enns bereits am Samstag mit der zweiten Mannschaft aus St. Valentin zu tun, hofft die Petermair-Elf im "Sechs-Punkte-Spiel" beim SC St. Valentin - nach sieben Niederlagen in den letzten acht Runden - auf ein Erfolgserlebnis.

Gerold Petermair, Trainer SK Enns:
„Für ein Derby hatte das Match, speziell in der ersten Halbzeit, ein eher mäßiges Niveau. Beim ASK haben ja einige wichtige Spieler gefehlt und das hat man auch bezüglich der spielerischen Linie gemerkt. Bei uns ist, und das ist ja nichts Neues, die Verunsicherung der Mannschaft relativ groß. Es fehlen die Erfolgserlebnisse und so waren die Chancen für unsere Elf Mangelware. Der erste Schuss auf unser Tor war auch schon der Führungstreffer für den Gegner. Unsere Mannschaft war wieder geschockt vom Gegentor. Ich dachte, die drei Treffer vorige Runde in einer Halbzeit haben der Mannschaft doch ein wenig mehr Selbstvertrauen gegeben. Der ASK hat mit einem eher mäßigen Spiel die Pflichtübung erfüllt und wir waren nicht in der Lage das Spiel zu drehen. Das dritte Tor des derzeitigen Tabellenführers in der letzten Minute war dann noch eine Draufgabe.“

Erik Lechner, Sportlicher Leiter ASK St. Valentin:
„Es war eigentlich eine ganz klare Sache für unsere Mannschaft. Ich kann mich an keine Phase des Spieles erinnern in der Enns uns unter Druck gesetzt hat. Die wenigen Chancen die Enns herausspielen konnte hat unser Tormann sicher gehalten.“


Josef Krainer

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