Vor Derby, Trainerwechsel in Asten

Nach dem letztjährigen Aufstieg in die Bezirksliga Ost tat sich der SK Kornspitz Asten im Herbst schwer und sammelte in der Hinrunde lediglich zehn Punkte. Im Frühjahr lief es zunächst ganz gut, blieb der SKA in den ersten sechs Rückrundenspielen ungeschlagen. Binnen Wochenfrist mussten die Astener den Platz jedoch zwei Mal in Folge als Verlierer verlassen, zogen die Saisonniederlagen zehn und elf Konsequenzen nach sich. Nach dem Sturz auf einen Abstiegsplatz trennte sich der Klub von Coach Stefan Wimmer und präsentierte vor dem Derby gegen Enns einen neuen Trainer.

Rainer Grammer schwingt ab sofort das Trainerzepter

"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, wollen aber unbedingt in der Liga bleiben und haben die Entscheidung getroffen, den Trainer zu wechseln. Wir schweben in akuter Abstiegsgefahr, wollten einen neuen Impuls setzen und erhoffen uns dadurch frischen Wind", begründet Sektionsleiter Thomas Leonhardsberger den Trainerwechsel. "In den ersten sechs Rückrundenspielen sind wir ungeschlagen geblieben, mit vier Unentschieden aber nicht entscheidend weitergekommen. Zudem hat die Niederlage gegen Sierning, einem direkten Konkurrenten, weh getan. Wir sind von den Qualitäten der Mannschaft überzeugt und glauben an den Klassenerhalt". Mit Rainer Grammer schwingt ab sofort ein Trainer das Zepter, der zuletzt beim SK Vorwärts Steyr das U16-Team betreute und zudem beim Erstligisten im Scouting tätig war. "Grammer ist ein anerkannter Fachmann und sind fest davon überzeugt, mit seiner Verpflichtung die richtige Wahl getroffen zu haben. Um die Klasse zui halten, brauchen wir vermutlich noch drei Siege. Der erste davon soll am kommenden Samstag im Derby gegen Enns eingefahren werde. Wir sehen den letzten Runden zuversichtlich entgegen, sollte es am Ende aber nicht reichen, wollen wir mit einer schlagkräftigen Mannschaft in die 1. Klasse gehen, um den sofortigen Wiederaufstieg anstreben zu können. Auch wenn die Auslosung nicht einfach ist, glauben wir an den Klassenerhalt und wollen auf Zielgeraden der Meisterschaft die dazu notwendigen Punkte einfahren", so Leonhardsberger.

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