FC Aschach/Steyr: Goalgetter wechselt in die Landesliga

Nach zwei Meistertitel in Folge mischte der FC Aschach/Steyr auch die Bezirksliga Ost auf und schrammte am Herbstmeistertitel - im Duell mit Mit-Aufsteiger Mitterkirchen - nur aufgrund der weniger erzielten Tore vorbei. Nach dem erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte wollte sich der FCA auch 2020 von seiner besten Seite zeigen und liebäugelte mit dem Durchmarsch in die Landesliga, aufgrund des Abbruches der Saison muss die Schausberger-Elf jedoch zurück an den Start.

 

Corona-Krise verhindert möglichen Durchmarsch in die Landesliga

"Nach zwei Aufstiegen am Stück konnten wir unseren tollen Lauf auch in der Bezirksliga fortsetzen. Wir wollten die Chance auf einen erneuten Meistertitel wahren bzw. hätten uns auch über die Relegation gefreut, das Corona-Virus ist uns jedoch in die Quere gekommen", trauert Sportchef Gerhard Seimair dem möglichen Durchmarsch in die Landesliga nach. "Aufgrund der außergewöhnlichen Situation waren für die Verantwortlichen die Möglichkeiten begrenzt. Unter Umständen hätte man die Saison zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen und beenden können, letztendlich war die Entscheidung durch die Statuten aber gedeckt. Wir hätten mit den Konkurrenten die Kräfte gerne am grünen Rasen gemessen, müssen die Entscheidung aber zur Kenntnis nehmen und akzeptieren".

 

Intensives Programm

Nach der Öffnung der Sportplätze haben die Aschacher nicht lange gefackelt und den Betrieb wieder aufgenommen. "Derzeit stehen wöchentlich zwei Einheiten am Programm und werden voraussichtlich bis Juli trainieren. Zum einen war die Pause sehr lange, und zum anderen sind die Spieler hochmotiviert und heiß. Demzufolge ist die Trainingsbeteiligung hoch", freut sich der Sportchef über die richtige Einstelliung der Kicker. "Wir hoffen, dass in absehbarer Zeit ein Training ohne Beschränkungen möglich ist und sind zuversichtlich, dass die neue Saison spätestens im September gestartet wird. Denn eine noch längere Pause hätte für den Amateurfußball dramatische Folgen, ist zu befürchten, dass etliche Vereine auf der Strecke bleiben".

 

Ein Heimkehrer, aber Cziraki und Zeilinger wechseln im Doppelpack in die Landesliga

Attila Cziraki war vier Jahre lang in Aschach aktiv und erzielte in 82 Meisterschaftsspielen nicht weniger als 115 Tore. Nun sucht der 29-jährige Ungar eine neue Herausforderung und wechselt zum ATSV Neuzeug. Auch Stefan Zeilinger streift künftig das Trikot des Landesligisten über. "Aufgrund der Altersbestimmungen konnten wir den Beiden den Weg in die Landesliga nicht verwehren, erstaunlich ist jedoch, dass die Neuzeuger die Verträge bereits im April unter Dach und Fach gebracht haben. Möglicherweise verlässt uns Raphael Martl Richtung St. Ulrich, darüberhinaus sind keine weiteren Abgänge zu erwarten", weiß Gerhard Seimair und freut sich, dass Defensivspieler Philipp Riener nach einem Gastspiel in Neuzeug wieder zu seinem Stammverein zurückkehrt. Auch Tobias Grossauer steht nach einem Auslandsstudium in Portugal wieder zur Verfügung. Zudem ist Maximilian Rebhandl nach einer Meniskus-Operation wieder fit. "Trotz der Abgänge verfügen wir über einen starken Kader, weshalb ein Handlungsbedarf nicht wirklich besteht. Wir sehen uns aber vorsichtig um einen möglichen Ersatz für Cziraki um und halten Ausschau nach einem Stürmer", so Seimair. Nach einer Meniskus-Operation muss Helmut Schausberger derzeit Krücken in Anspruch nehmen, der Trainer geht in Aschach aber in seine zweite Saison.

 

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