St. Magdalena: Ohne Torjäger Punkt beim Tabellenführer

altaltDie siebente Runde der Bezirksliga Ost wurde überstrahlt vom Aufeinandertreffen zweier Titelanwärter. Dabei empfing Tabellenführer Union T.T.I. St. Florian 1b, das einzige noch ungeschlagene Team der Liga, den SK St. Magdalena. Der Druck lag auf Seiten der Urfahraner, deren Rückstand bei einer Niederlage auf beträchtliche acht Punkte angewachsen wäre. Diese Sorgen musste sich Trainer Gerold Sturm nach dem Match nicht mehr machen - sein Team konnte die "Sängerknaben" zwar nicht besiegen, aber mit immerhin einem Punkt im Gepäck die Heimreise antreten.

Beide Mannschaften konnte nicht mit ihrer stärksten Formation antreten. So fehlte bei den Gästen neben Kapitän Christoph Rudlstorfer, der aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht, auch Torjäger Xhevxhet Havolli (Zerrung). In einer eher ausgeglichenen ersten Halbzeit agierte die Sturm-Elf sehr nervös und geriet nach einer halben Stunde durch einen Treffer von Michael Huber in Rückstand. "In der zweiten Halbzeit sind wir dann immer mehr in Schwung gekommen und waren auch die bessere Mannschaft", erklärt St. Magdalenas Sektionsleiter Helmut Arnoldner.alt

Der Ausgleich war eigentlich schon nach 55 Minuten fällig: Nach einem Foul an Michael Kaindlbinder kam der Ball zu Stefan Arzt, doch noch während der Angreifer zum erfolgreichen Torschuss ansetzte - und das 1:1 erzielt hätte - ertönte die Pfeife von Schiedsrichter Stöbich, der den Gästen somit einen klaren Vorteil nahm. Der anschließende Freistoß brachte nichts ein. Zehn Minuten vor dem Ende war dann aber alles korrekt und zeigte der Unparteiische auch auf die Mittellinie, nachdem Thomas Steininger nach einem Eckball den Ausgleich erzielt hatte. "Natürlich hätten wir gerne gewonnen und der Sieg war auch möglich, letztendlich sind wir aber auch mit dem Unentschieden nicht unzufrieden, ist doch der Rückstand von fünf Punkten nicht größer geworden", so Arnoldner.

"Obwohl uns mit Christoph Rudlstorfer der Kapitän und Leithammel künftig nicht mehr zur Verfügung steht, ist unser Kader nach wie vor stark genug um den Titel mitzumischen", ist der Sektionsleiter optimistisch und rechnet am Samstag im Heimspiel gegen das noch sieglose Tabellenschlusslicht aus Neuzeuig fix mit drei Punkten. "Der Gegner ist zwar sicher stärker als es der Tabellenplatz vermuten lässt, aber wollen wir um den Titel ein ernstes Wort mitreden, dann müssen wir dieses Spiel - noch dazu vor heimischem Publikum - einfach gewinnen."

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