Déjà-vu der besonderen Art! Erneut sieben Gegentreffer und zwei Ausschlüsse für SV Losenstein!

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alt"The trend is you friend!", sagte einst ein berühmter Fußballmanager. Für beide Kontrahenten, sowohl für den SV Losenstein, als auch für den ASK St. Valentin trifft diese Aussage voll und ganz zu. Für die einen im Negativen, für die anderen im Positiven. Während Losenstein aus den letzten sieben Spielen der Bezirksliga Ost nur einen Punkt mitnehmen konnte, im letzten Heimspiel sogar 0:7 unterging, konnten die bislang noch ungeschlagenen Gäste aus St. Valentin ihre letzten acht Spiele siegreich gestalten.

Heimelf hielt im ersten Durchgang gut mit

Im Duell der Gegensätze begann der ASK St. Valentin standesgemäß. Auf wirklich schwierigem Terrain schaltete nach nicht einmal zehn Minuten Michael Schiefer nach einem Eckball am schnellsten und brachte den Tabellenführer damit mit 0:1 in Führung. In der Folge bot der SV Losenstein, wie schon letzte Woche in St. Ulrich, eine ansehnliche Leistung. Man ließ den Ligaprimus kaum gewähren in dieser Phase des Spiels. In der 30. Minute aber riss dann der Losensteiner Faden erneut. Leonhardsberger tankte sich im Strafraum durch und vollstreckte zum 0:2. Auch das 0:3 ging auf die Kappe von Leonhardsberger, fiel aber erst im zweiten Durchgang.

Neunter Sieg in Serie nie in Gefahr

A propos zweiter Durchgang. In selbigem sollte es erneut bunt werden in Losenstein, ein echtes Déjà-vu bahnte sich an. Nach dem 0:3 sah Lukas Templ nach einem Foul Gelb-Rot, Losenstein damit nur noch zu zehnt. Sofort fiel die nummerische Unterlegenheit aber nicht ins Gewicht, zumal Oder kurz darauf den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielen konnte. In der 70. Minute aber war mit Daniel Guselbauer schon wieder ein Valentiner zur Stelle. Kurz darauf entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß für die Gäste. Markus Hermes ließ sich die Gelegenheit auf das 1:5 nicht nehmen. Nach einem Burgstaller-Eigentor schraubte prompt wieder Daniel Guselbauer das Resultat auf 2:6 hoch. Zehn Minuten vor dem Ende konnte Thomas Sommer auf 3:6 verkürzen, den Endstand stellte wiederum Daniel Guselbauer her. Für den Schlusspunkt aber sorgte der SV Losenstein. Nach Torraub wurde Kaltenbrunner in der 93. Minute vom Platz gestellt. Die Unserie der Heimischen geht also weiter. Darüber hinaus musste man im zweiten Heimspiel in Folge sieben Gegentreffer und zwei Ausschlüsse hinnehmen. Der ASK St. Valentin konnte seine Tabellenführung nach dem neunten Sieg in Serie ausbauen.

 

Stimme zum Spiel:

Gerald Engleder, Sportlicher Leiter ASK St. Valentin:

"Es waren heute natürlich erschwerte Witterungsbedingungen, der Boden war tief. Daraus ergaben sich schon einige komische Situationen. Schlussendlich haben wir uns aber klar durchgesetzt. Wir haben nun ein schönes Punktekonto, ausruhen werden wir uns deshalb aber sicher nicht!"

 

Peter Öfferlbauer

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