Tabellenführer weiter souverän – ASK St. Valentin macht halbes Dutzend voll

Niederneukirchen
ASK St. Valentin

Einen perfekten Auftakt erwischt der überlegene Spitzenreiter ASK Case IH Steyr St. Valentin. Im Gastspiel bei der Union Niederneukirchen geben sich die Prömmer-Mannen keine Blöße, fertigen den Gegner glatt mit 6:2 ab. Die Heimelf hält zwar anfangs wacker dagegen, macht sich aber mit einigen Eigenfehlern das Leben zusätzlich schwer. Die Valentiner bauen den Vorsprung in der Bezirksliga Ost powered by Pizzeria La Mare Ansfelden auf neun Punkte aus.

Den ersten Torschuss geben zwar die Niederneukirchner ab, den Trefferreigen eröffnen nach 13 Minuten jedoch die Gäste. Nach einer Unachtsamkeit in der Union-Hintermannschaft ist Dietmar Leonhardsberger zur Stelle, der zum 1:0 einschießt. Dieses Ergebnis hält nicht lange, sechs Minuten später muss Niederneukirchen-Goalie Josef Eder abermals hinter sich greifen. Ex-Blau-Weiß Linz-Akteur Daniel Guselbauer erhöht per Kopf auf 2:0. Der Jubel ist noch nicht abgeflaut, zappelt der Ball neuerlich im Netz. Eine weitere Unsicherheit in der gegnerischen Defensivreihe bestraft Davor Klepic (23.) - ein Schützenfest zeichnet sich ab.

Vergebener Elfer: Union verpasst Anschlusstreffer

Sekunden vor der Pause profitieren die Niederneukirchner von einem Eigentor: Mario Gaumberger bezwingt auf unglückliche Weise seinen Torhüter, die Union verkürzt auf 1:3. Mit neuem Mut kommen die Hausherren aus der Kabine – und werden beinahe belohnt. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff entscheidet Schiedsrichter Ljubas auf Elfmeter für die Mayr-Truppe. Spannung will allerdings keine mehr aufkommen – ASK-Goalie Manuel Edenhoffer pariert den Strafstoß (46.). Wer solche Gelegenheiten ungenützt lässt, den ereilt umgehend die Strafe des Tabellenführers. Dietmar Leonhardsberger und Daniel Guselbauer machen mit zwei weiteren Treffern ihre Doppelpacks perfekt (52., 62.).

Hausherren betreiben Ergebniskosmetik

Die Entscheidung ist damit gefallen. Der ASK präsentiert sich eine Klasse stärker gegen keineswegs enttäuschende Hausherren. Mit der individuellen Qualität der Valentiner kommt die Union aber über weite Strecken nicht zurecht. Vier Minuten vor dem Ende macht Michael Schiefer per Elfer das halbe Dutzend voll. Der Schlusspunkt bleibt den Mayr-Mannen vorbehalten, Thomas Hammer betreibt mit dem 2:6 Ergebniskosmetik. Niederneukirchen verharrt mit der Pleite auf Rang zwölf, der ASK kann endgültig für die Landesliga planen.

 

Stimme zum Spiel

Reinhard Mayr (Trainer Union Niederneukirchen):
"Es war natürlich ein erschwerter Gegner. Nichtsdestotrotz haben wir uns vier Tore selber geschossen. Wir haben sehr dumme Eigenfehler gemacht, die kann man sich einfach nicht erlauben. Die Valentiner haben das dankend angenommen, da ist schon sehr große Qualität da. Wir haben gekämpft und gerackert, haben auf Grund von zwei Sperren und Verletzungen eine sehr junge Mannschaft gehabt. Die Jungen haben das sehr gut gemeistert. Gegen so einen Gegner werden eben die Kleinigkeiten gleich bestraft. Unsere Gegner sind aber andere. Ich bin froh, dass wir St. Valentin gleich am Anfang hatten. Da haben wir gleich einmal gesehen, wie wir dastehen. Es waren auch gewisse gute Sachen drinnen, vor allem von den Spielern, die das erste Mal gespielt haben."

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