Ennser SK zieht Zela-Elf weiße Weste aus

Ennser Sportklub
ASKÖ Schwertberg

Der Ennser Sportklub empfing am Freitagabend die ASKÖ Sport Mayr Schwertberg und wollte sechs Tage nach einem Sieg in Doppl einen "Dreier" nachlegen. In einem intensiven und umkämpften Match konnten die Mannen von "Trainerfuchs" Erich Wagner, der nach einer einjährigen Auszeit beim ESK wieder das Zepter schwingt, ihr Vorhaben realisieren und mit einem 3:0-Erfolg den ersten Heimsieg feiern. Die in der Bezirksliga Ost bislang ungeschlagenen Schwertberger hingegen mussten den Platz erstmals als Verlierer verlassen.

Keine Tore in Halbzeit eins

Rund 350 Besucher bekamen in der Bleicherbach-Arena von Beginn an ein intensives Spiel zu sehen. Die Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und lieferten sich ein Duell mit offenem Visier. Hüben wie drüben wurde im jeden Ball beherzt gekämpft, zwingende Möglichkeiten waren auf beiden Seiten jedoch Mangelware. In Halbzeit eins kamen die Teams nur zur einen oder anderen Halbchance, demnach ging es torlos in die Kabinen.

Rückkehrer bringt Enns auf die Siegerstraße

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Pusch intensivierten die Ennser ihre Offensivbemühungen und wurden dafür in Minute 57 belohnt, als Amir Huremovic, der im Sommer von Hofkirchen/Traunkreis nach Enns zurückkehrte, nach einem Freistoß von Bernd Wögerbauer mit dem Kopf zur Stelle war. In der Folge ging es munter hin und her, war in dieser Phase jeder Ausgang möglich. Vor allem durch Standards konnte die Gästeelf von Coach Amarildo Zela Torgefahr erzeugen. Nach einem Freistoß strich ein Kopfball knapp am ESK-Gehäuse vorbei. Einen weiteren ruhenden Ball konnte Enns-Schlussmann Marco Heller entschärfen. In Minute 90 machte die Wagner-Elf den Deckel drauf, als Emrah Yaman die Schwertberger Viererkette überlistete und das Leder im kurzen Eck versenkte. In der Nachspielzeit nickte David Hutterberger einen Flankenball von Yaman zum 3:0-Endstand ein.

Erich Wagner, Trainer Ennser SK:
"Auch wenn die Gäste mit allen erlaubten und zum Teil auch unerlaubten Mitteln gefightet haben, waren die Schwertberger ein bärenstarker Gegner. Aber meine Mannschaft hat ungemein diszipliniert agiert und zudem 90 Minuten lang aufopferungsvoll gekämpft. Obwohl ich aufgrund der Abgänge eine neue Hintermannschaft formen musste, läuft es bislang sehr gut".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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