Union Schiedlberg mit glücklichem Erfolg in Doppl-Hart

Am Samstagnachmittag empfing der ASKÖ Doppl-Hart das Team der Union Schiedlberg in der 18. Runde der Bezirksliga Ost. Doppl war bis dato noch ungeschlagen in der Frühjahrssaison und nach einem schwachen Herbst im Aufwind hinsichtlich Klassenerhalt. Schiedlberg befindet sich ebenfalls noch im Abstiegskampf. Schlussendlich konnten sich die Gäste nach einer mäßigen Leistung etwas glücklich mit einem 0:1 Auswärtserfolg durchsetzen.

Starke Defensivleistung der Gäste

Schieldberg kam gut ins Spiel und konnte in den ersten knapp 20 bis 25 Minuten das Spiel offen halten und stand zudem sehr sicher in der Defensive. Doppl-Hart übernahm jedoch zunehmend das Spiel und war in der 1.Halbzeit in Summe das bessere Team. Nach gefälligem Kombinationsspiel kam man jedoch nur selten zu gefährlichen Aktionen im gegnerischen Strafraum. Schiedlberg war in der Offensive kaum präsent, bot jedoch eine kämpferisch starke Darbietung. Ohne große Höhepunkte ging das Spiel schließlich mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Einstudiere Einwurfvariante bringt Führungstreffer

In der Pause wurde in der Schieldberg Kabine eine einstudierte Einwurfvariante besprochen und Trainer Michael Machreich gab vor diese in Halbzeit zwei bei einer entsprechenden Angriffssituation anzuwenden. Genau dieser Umstand verhalf den Gästen schließlich zum Führungstreffer. Nachdem Doppl-Hart erneut überlegen war und die Partie bis zur 80 Minute unter Kontrolle hatte, fiel der Siegestreffer in Minute 84. Nach zuvor erwähnter Einwurfvariante war Mark Pataki zur Stelle und netzte den Ball im Tor ein. Interessantes Detail am Rande ist, dass genau er nicht in der Kabine war in der Pause. Die Heimmannschaft von Coach Amir Topalovic versuchte mit einer Schlussoffensive das Ruder noch rumzußreisen, jedoch fehlte es an der entscheidenden Kreativität in der Offensive an diesem Tag. Schiedlberg setzt sich dank einer kämpferischen und vor allem effizienten Leistung glücklich mit 0:1 gegen eine starke Doppl-Hart-Elf durch. Die drei Punkte verschafften etwas Luft im Abstiegskampf.

Michael Machreich, Trainer Union Schiedlberg:
" Der Gegner war über weite Strecken überlegen, besonders zwischen der 30. und 80. Minute waren wir unter Dauerdruck. Zu Beginn sind wir eigentlich ganz gut reingekommen, wir konnten den Spielfluss jedoch nicht wahren. Das Tor war eine super Sache, genau diese Variante haben wir in der Pause besprochen. Lustigerweise war Mark gar nicht in der Kabine. Es war in Summe keine berauschende Leistung, doch am Ende stehen die drei Punkte zu buche:"

Die Besten:

Union Schiedlberg: Sebastian Dietachmeyr (ZM), Philipp Mayrpeter (LM)

 

Patrick Allerstorfer 

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