Union Schiedlberg holt gegen direkten Konkurrenten 'big points'

In der zwölften Runde der Bezirksliga Ost traf die Union Schiedlberg daheim auf den FC Aschach/Steyr. Für beide Mannschaften gab es zuletzt nur wenige Erfolgserlebnisse. Zumindest Schiedlberg konnte am vergangenen Spieltag einen Zähler in Garsten holen und schob sich dadurch knapp über den Strich. Von diesem sind die Gäste zwar nur einen Punkt entfernt, trotzdem belegen die Gäste nur Rang 13. Am Ende setzte sich Schiedlberg knapp mit 2:1 durch und holt wichtige Punkte im direkten Duell.

 

Aschach mit Pausenführung

Schiedsrichter der Partie war Philipp Leonhartsberger vor rund 100 Zusehern in Schiedlberg. Die Begegnung hätte für die Gäste aus Aschach kaum besser starten können. Gleich nach 40 Sekunden setzte Balint mit einem starken Pass von der Mittellinie den durchlaufenden Gabriel Siegahrtsleitner ein, der am herauseilenden Offenthaler vorbeiging und das 1:0 für seine Mannschaft besorgte. Danach präsentierte sich das Spiel durchaus ausgeglichen, wenngleich Aschach/Steyr mit Fortlauf etwas mehr vom Spiel hatte, jedoch ohne weitere nennenswerte Chance blieb. Auch Schiedlberg konnte kaum Abschlüsse vorfinden, verteidigte der Gastgeber oft tief in der eigenen Hälfte.

Schiedlberg dreht die Partie

Nach dem Seitenwechsel kam Schiedlberg nun besser ins Spiel und übernahm immer mehr das Kommando. Bei einigen offensiven Versuchen fehlte es aber oft an der Genauigkeit im letzten Drittel. Vielmehr kam die Hüttner-Elf aber immer wieder nach Standards zu gefährlichen Momenten, blieb zunächst aber noch ohne Erfolg. Auf der Gegenseite hatten die Gäste aus Aschach wenig später die große Chance auf das 2:0, Matthias Balint scheiterte aber vor Union-Keeper Offenthaler. Nach einer Stunde belohnte sich aber dann doch Schiedlberg für den getätigten Aufwand und kam nach einer weiteren Standardsituation durch einen Kopfballtreffer von Marco Sturmberger zum verdienten Ausgleich. Auch in der verbleibenden Spielzeit war der Gastgeber gefährlicher und hatte erst durch Florian Dietachmair’s Kopfball an die Latte, dann durch zwei Abschlüsse von Sturmberger und Öhlinger die Möglichkeit auf die Führung. Der FC Aschach fand letztendlich offensiv nicht mehr statt, versuchte die Schausberger-Elf zumindest den einen Punkt über die Zeit zu retten. Am Ende war allerdings Schiedlberg die glücklichere Mannschaft. So war es nach einem Freistoß aus dem Halbfeld abermals Sturmberger per Kopf, der spät in der Nachspielzeit den Siegtreffer für seine Mannschaft besorgen konnte. Mit den drei Punkten schiebt sich Schiedlberg somit auf Rang neun vor und erhöht den Vorsprung zu den Abstiegsrängen.

Die Besten:

Schiedlberg: Marco Sturmberger (ST), Matthias Sinn (ZM)

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