SV Pichl: "Fühlen uns wohl in der Bezirksliga"

"Da mit Mondsee und Vorchdorf die beiden Top-Teams aufgestiegen sind, haben wir insgeheim damit geliebäugelt, uns im Vorderfeld der Bezirksliga Süd präsentieren zu können. Unsere Mannschaft hat eine anständige Hinrunde absolviert und ist gut durch den Herbst gekommen", ist Roman Fuchsberger, Sektionsleiter des SV Entholzer Pichl, mit dem dritten Tabellenplatz zufrieden. Obwohl auf den Herbstmeister aus Bad Wimsbach nur vier Punkte fehlen, ist in Pichl die Entscheidung noch nicht gefallen, welchen Weg man künftig beschreiten möchte.

 

Solide Hinrunde - Debakel zum Herbstausklang

Mit zwei Siegen kamen die Pichler gut aus den Startblöcken, in den drei folgenden Runden zog die Mayr-Elf aber zwei Mal den Kürzeren. Der SV fand sofort wieder in die Spur, konnte in der zweiten Herbsthälfte von sieben Spielen fünf gewinnen und musste sich nur einmal geschlagen geben, ehe sich der Tabellendritte mit einer 1:6-Klatsche in Frankenburg in die Winterpause verabschiedete. "Natürlich hätten wir den Herbstausklang gerne erfolgreicher gestaltet, an diesem Tag ist jedoch alles schiefgelaufen, weshalb wir uns darüber nicht großartig geärgert haben", hat der Sektionsleiter das Debakel längst abgehakt. "Grundsätzlich ist die Herbstsaison zufriedenstellend verlaufen, haben reichlich Punkte gesammelt und waren bis auf den einen oder anderen Ausrutscher relativ stabil". Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Mayr feierte je vier Heim- und Auswärtssiege. Während sechs Mannschaften weniger Gegentore kassierten, trafen nur zwei Teams öfter ins Schwarze. "Alleine sechs der insgesamt 22 Gegentore haben wir im letzten Match kassiert, Aber im Herbst hat es über weite Strecken gepasst, weshalb die Winterpause in Pichl eine ruhige ist", so Fuchsberger.

 

Weichenstellung - Trainingslager in Slowenien

Am 23. Januar fällt der Startschuss zuir Vorbereitung, die unter anderem ein Trainingslager in Muravske Toplice beinhalt. Ob auch Neuerwerbungen die Reise nach Slowenien antreten werden, wird sich vermutlich noch vor Weihnachten entscheiden. "In rund zwei Wochen sollen in einer Sitzung die Weichen für die nächsten Jahre gestellt werden. Dabei geht es auch darum, ob bzw. in welcher Intensität wir die Rückkehr in die Landesliga anstreben. Demzufolge sind aus heutiger Sicht sowohl Zu-, als auch Abgänge nicht auszuschließen. Es kann aber auch sein, dass sich im Winter nichts tun wird", hält sich der Sektionsleiter bedeckt.

 

Im Frühjahr ist alles möglich

Da der SV Pichl in Lauerstellung überwintert, ist für die Mayr-Elf im Frühjahr noch alles möglich. "Natürlich wollen wir uns auch in der Rückrunde ansprechend präsentieren, aber wie bereits erwähnt, ist die Richtungsentscheidung noch nicht gefallen. Wir waren bereits in der Landesliga und wissen, dass es dort sportlich und wirtschaftlich nicht einfach ist. Andererseits fühlen wir uns wohl in der Bezirksliga, da hier einige Derbies am Programm stehen und die Fahrten zu den Auswärtsspielen nicht weit sind", meint Roman Fuchsberger. "Der Aufstieg kann und darf auch passieren. Sollten wir am Ende der Saison aber in etwa dort landen, wo wir jetzt stehen, wären wir auch zufrieden".

 

Günter Schlenkrich

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