Bad Wimsbach: Im Hofmaninger-Stadion noch sieglos

altaltDer fünfte Spieltag der Bezirksliga Süd wurde am Freitag mit der Begegnung SK Bad Wimsbach gegen WSC Hertha eingeläutet. Die Heimelf von Trainer Karl Rabelsberger wollte sich für die 0:5-Klatsche in der Vorwoche in Bad Goisern rehabilitieren und im dritten Heimspiel der laufenden Saison im Hofmaninger-Stadion den ersten Sieg feiern. Die Gäste aus Wels reisten jedoch nach zwei Siegen in Folge mit sehr viel Selbstvertrauen an.

In der ersten Halbzeit präsentierten sich die Wimsbacher nach dem vorwöchigen Debakel etwas verunsichert. Die Welser hatten mehr vom Spiel, profitierten aber meist von individuellen Fehlern der Hausherren. So kam das 0:1 nach einer halben Stunde nicht überraschend, als Sandor Maroti nach einer Ecke zur Stelle war. In einem keineswegs berauschenden Spiel fanden vor der Pause beide Mannschaften die eine oder andere Möglichkeit vor.alt

Nach Wiederbeginn verstärkte die Rabelsberger-Elf ihre Offensivbemühungen und wollte unbedingt den Ausgleich erzielen, die Welser waren jedoch im Konter brandgefährlich und hätten durchaus den Sack vorzeitig zumachen können. Doch nachdem Bad Wimsbachs Stojiza Lazic vor allem mit Kopfbällen immer wieder gefährlich war, das Leder jedoch nicht im Tor unterbringen konnte, durften die heimischen Fans in der Schlussphase dann doch noch jubeln, als nach einem umstrittenen Elfmeter das 1:1 fiel: Nach einem Zweikampf kam Lazic zu Fall, den von Schiedsrichter Ullmann diktierten Strafstoß verwandelte Peter Hegedüs sicher zum Ausgleich. In der Schlussphase passierte dann nicht mehr allzu viel, der Referee rückte jedoch noch einmal in den Mittelpunkt, als er Wimsbachs Martin Plasser nach einer vermeintlichen Schwalbe mit Gelb-Rot vom Platz stellte. Nach dem 1:1-Unentschieden wartet der SK Bad Wimsbach somit weiterhin auf den ersten Heimsieg in der laufenden Saison.

Karl Rabelsberger (Trainer SK Bad Wimsbach): "Es war vor allem spielerisch kein gutes Spiel meiner Mannschaft. Nach dem 0:5 in Bad Goisern war das Team doch einigermaßen verunsichert. Und als es danach aussah, dass wir ins Spiel kommen, haben wir uns durch unnötige Fehler selbst den Spielfluss zerstört. Mit dem Unentschieden bin ich aber nicht unzufrieden. Auch ein Punktgewinn am kommenden Wochenende gegen unseren Angstgegner in Zipf würde mich zufriedenstellen."


Günter Schlenkrich

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