Trainerwechsel in Pichl! "Alter Bekannter" übernimmt die Verantwortung

Der SV Entholzer Pichl absolviert in der Bezirksliga Süd bislang eine durchwachsene Rückrunde, holte aus den letzten fünf Spielen nur einen mickrigen Punkt und steht aktuell am "Strich". Nach drei Niederlagen in Folge ist das rettende Ufer bereits fünf Zähler entfernt. In der entscheidenden Phase der Meisterschaft trennte sich der Verein von Coach Gernot Höretzeder. Der neue Mann ist kein Unbekannter und hat die Pichler vor über einem Jahrzehnt schon einmal betreut.

 

Gernot Höretzeder nicht mehr Trainer in Pichl

"Wir haben uns sehr lange und sehr intensiv mit der Situation beschäftigt, viele verschiedene Szenarien durchgespielt. Es ist immer schwierig, noch dazu wenn der Trainer aus dem eigenen Ort ist und ein langjähriger verdienstvoller Spieler bzw. Mitspieler war", so Sektionsleiter Roman Fuchsberger. "Der Trainer ist vor allem während einer Meisterschaft bekanntlich das schwächste Glied in der Kette und kann nicht die gesamte Mannschaft austauschen. In Summe war es die Entwicklung der letzten drei, vier Wochen, wir hatten gute Momente, in einigen Aktionen war auch das Glück nicht auf unserer Seite - wie es ebenso ist bei einer derartigen Tabellensituation - am Ende zählen die Ergebnisse und die haben mit den Niederlagen gegen direkte Konkurrenten wie Schlierbach, Neuhofen, UVB Juniors und Gallspach nicht gepasst. Gernot hat uns vor 15 Monaten in einer schwierigen Zeit kurzfristig übernommen und haben gemeinsam den Pichler Weg vorangetrieben. Wir möchten uns für seinen Einsatz, sein Engagement und auch für seinen Mut, mit uns diesen sicherlich nicht einfachen Weg zu gehen, sehr herzlich bedanken und wünschen ihm für die Zukunft in allen Bereichen alles Gute", sagt Roman Fuchsberger.

 

Andreas Luksch übernimmt die Mannschaft

Der neue Trainer ist in Pichl kein Unbekannter. Andreas Luksch, der bis letzten Sommer in St. Marienkirchen/Polsenz tätig war, betreute den SVP vor übrer zehn Jahren schon einmal. Von 2006 bis 2008 war der ehemalige Bundesliga-Stürmer (LASK, St. Pölten) in der Landesliga als Spielertrainer erfolgreich tätig. Der 47-jährige A-Lizenz-Trainer Andi Luksch will mit dem SVP bis zum Saisonende vom Relegationsplatz weg und die Meisterschaft unter den ersten Elf der Tabelle beenden. "Als der Anruf von meinem ehemaligen Spieler und nunmehrigen Sektionsleiter Roman Fuchsberger kam und wir offen über alle Punkte gesprochen haben, musste ich nicht lange überlegen, zumal ich in Pichl eine schöne Zeit hatte", so der Neo-Coach in einem ersten Statement. "Wir freuen uns, mit Andi einen engagierten und und routinierten Trainer in der Kürze der Zeit gefunden zu haben und wünschen ihm für seine Aufgabe bei uns viel Spaß und vor allem Erfolg", meint der Sektionsleiter. Im heutigen Heimspiel gegen den im Frühjahr schwächelnden Herbstmeister aus Frankenburg helfen dem SV Pichl nur drei Punkte wirklich weiter. "In diesem für uns ungemein wichtigen Spiel tragen Co-Trainer Mario Coric und Urgestein Christian Koller die Verantwortung. Andreas Luksch nimmt das Match genau unter die Lupe und übernimmt in der kommenden Woche das Trainerzepter", weiß Sportchef Siegfried Deutschbauer und hofft auf den sechsten Saisonsieg. 

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