TSV Frankenburg geht mit neuem Trainer auf die vorderen Plätze los

Noch zur Winterpause hatte der TSV Frankenburg in der Bezirksliga Süd die Nase ganz vorne und konnte mit dem Herbstmeistertitel den bislang größten Erfolg der Vereinsgeschichte einfahren. In der Rückrunde brachen die Leistungen dann aber total ein, konnte man am Ende nicht an die Leistungen aus dem Herbst anschließen.

 

Verletzungsteufel schlug in der Vorbereitung zu

"Nach dem mit Abstand besten Herbst der Vereinsgeschichte schlug in der Vorbereitung auf die Rückrunde gnadenlos der Verletzungsteufel zu. Wir mussten teilweise bis zu sieben Stammspieler vorgeben. So war unser erklärtes Ziel, die ersten fünf Ränge, einfach nicht mehr zu erreichen," erklärt der Sportliche Leiter, Hubert Peiskammer. Die Herbstsaison endete mit 28 Zählern also furios und ganz oben in der Tabelle, nach der Winterpause dann der totale Einbruch. Mit neun Zählern ließ man lediglich eine Mannschaft in der Rückrundenlistung hinter sich, am Ende reichte es so nur zu einem enttäuschenden neunten Rang.

 

Kader gewinnt an Breite

Einiges an Bewegung war in der Sommerpause in den Kader der Frankenburger gekommen. Vor allem die Abgänge von Trainer Kurt Aigner und Toptorjäger Harald Winter schmerzen den Sportchef, der allerdings bereits für adäquaten Ersatz sorgen konnte: "Nachdem wir uns im guten Einvernehmen von Coach Aigner auch auf dessen Wunsch aufgrund seiner beruflichen Veränderung getrennt haben, schwingt nun mit Kornel Müller ein neuer Trainer das Zepter. Müller ist ein gestandener Frankenburger, welcher bereits jahrelang in unserer Kampfmannschaft spielte, bis Sommer in Schildorn als Coach tätig war und derzeit die B-Lizenz macht. Er kennt natürlich unser Umfeld bestens und ist daher die ideale Lösung. Des weiteren wurde mit Juro Petrusic ein neuer Goalgetter geholt anstatt Winter, der uns in Richtung Zipf verlassen hat. Zudem wurden drei hungrige Frankenburger nach einer Leihe zurück geholt und mit Kilian Lösch ein sehr talentierter Nachwuchsspieler vom USC Attergau verpflichtet. Somit ist unser Kader viel breiter aufgestellt und wir sind auch davon überzeugt, dass wir an Qualität dazugewonnen haben."

 

Top-Drei als großes Ziel

Sollte man in Frankenburg schnell an die starken Leistungen des vergangenen Herbstes anknüpfen können, ist der Mannschaft von Neo-Trainer Müller bis hin zum Titel alles zuzutrauen. "Die Vorbereitung ist am 8. Juli sehr gut angelaufen und in einem tollen Spiel gegen Traditionsverein Austria Salzburg vergangenen Samstag konnten wir mit einem 1:1 einen Achtungserfolg erzielen, wo man schon gesehen hat, welches Potential die Mannschaft hat. Wir sind guter Dinge, in einigen Wochen zu Hause gegen Ohlsdorf gut in die Meisterschaft zu starten und unser Ziel sind bis Winter jetzt einmal die Top-Drei mit Blick zur Tabellenspitze, um im Frühjahr dann nochmal angreifen zu können. Natürlich steht aber auch die Entwicklung unserer jungen Spieler ebenso im Vordergrund," so Peiskammer. Das bereits erwähnte Auftaktspiel könnte gleich ein echter Gradmesser werden, mit Ohlsdorf wartet der amtierende Vizemeister quasi gleich zu Beginn eine Art Standortbestimmung für den weiteren Verlauf der Meisterschaft.

 

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