UFC Attergau: "Verfügen über riesiges Potenzial"

Nach dem letztjährigen Aufstieg präsentierte sich der UFC Attergau auch einen Stock höher von seiner besten Seite, sammelte in der Hinrunde der Bezirksliga Süd beachtliche 21 Punkte und überwinterte als Vierter im oberen Drittel der Tabelle. Unter Neo-Trainer Helmut Heiml nahm sich der UFC für das Frühjahr viel vor und wollte weiterhin im Vorderfeld der Tabelle mitmischen, aufgrund des Abbruches der Saison müssen die Attergauer aber zurück an den Start.

 

Richtige Entscheidung

"Ich habe die Mannschaft im Winter übernommen und mit dem Kader eine planmäßige Vorbereitung - mit zahlreichen Einheiten, etlichen Testspielen und einem tollen Trainingslager - absolviert. Wir waren gut drauf und wären für die Rückrunde bereit gewesen", eklärt der Neo-Coach. "Auch wenn wir nach der starken Hinrunde zuversichtlich waren, den guten Lauf fortzusetzen und der Saisonabbruch uns nicht in die Karten gespielt hat, war die Annullierung eine richtige und nachvollziehbare Entscheidung".

 

"Warten auf das Freizeichen"

Nach einer langen Pause wird beim UFC inzwischen wieder intensiv gearbeitet. "Wir haben am 2. Juni den Betrieb wieder aufgenommen, absolvieren auch in der kommenden Woche zwei Einheiten und wollen dann in die Sommerpause gehen. Wir warten auf das Freizeichen für die neue Saison und richten den Vorbereitungsplan darauf aus. Auch wenn die Regierung noch kein grünes Lich gegeben hat, gehe ich davon aus, dass der neuen Meisterschaft nichs mehr im Weg stehen und spätestens Anfang September gestartet werden sollte", meint Helmut Heiml. "Alles andere wäre eine Katastrophe, wenngleich der UFC Attergau ein Verein ist, der traditionell auf den eigenen Nachwuchs setzt und demnach keine Existenzangst verspürt".

 

Ausschau nach zweitem Torwart

Nach einem Gastspiel in Fankenburg kehrt Kilian Lösch wieder zum UFC zurück. "Zudem sehen wir uns nach einem zweiten Torwart um und haben mit möglichen Kandidaten auch schon Gespräche geführt. Darüberhinaus ist aber nichts geplant, sind demnach keine weiteren Zugänge zu erwarten", weiß der Trainer. "Es besteht auch kein Handlungsbedarf. Denn unsere junge zweite Mannschaft hat zwei Mal in Folge den Meistertitel errungen und sich in der letzten Hinrunde zum Herbstmeister gekrönt. Wir verfügen über riesiges Potenzial, rücken aus den eigenern Reihen immer wieder Talente nach". Lukas Hüttmaier hängt die Schuhe an den Nagel und ist nicht mehr dabei.

 

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