ASV St. Marienkirchen/P. als Sprungbrett

Mit Bad Goisern und WSC Hertha stiegen die beiden Topteams der vergangenen Saison aus der Bezirksliga Süd in die Landesliga auf. Nachdem dahinter einige Mannschaften dicht zusammen gelegen waren, wird in der kommenden Saison eine spannende und ausgeglichene Meisterschaft zu erwarten sein. Auch St. Marienkirchen an der Polsenz will mit guten Leistungen überzeugen und Tabellenrang fünf bestätigen. Trotz des guten Tabellenplatzes sieht man sich aber auch als Sprungbrett für junge Spieler.

Die Verantwortlichen in St. Marienkirchen waren in der Transferzeit sehr fleißig. Vier Abgänge stehen auch vier Neuverpflichtungen gegenüber. Thomas Primetzhofer stieß vom SV Grieskirchen zur Mannschaft, Thomas Roither (SV Viktoria Marchtrenk), Michael Krenmair (Union Sipbachzell) und Martin Hackinger (reaktiviert) komplettieren das Neo-Quartett. Dem gegenüber stehen die Abgänge von Christoph Hackinger (SV Neumarkt/Pötting), Florian Schmid (SV Bad Schallerbach), Martin Peham und Thomas Klausner, die beide ihre Karriere beendeten.

In St. Marienkirchen erwartet man in der kommenden Saison eine sehr ausgeglichene und spannende Meisterschaft. "Nachdem mit Meister Bad Goisern und Relegations-Sieger WAC Hertha die beiden Kapazunder aus der Vorsaison aufgestiegen sind, wird die Meisterschaft sehr spannend werden. Dazu ist mit Steinerkirchen der Letzte der vergangenen Saison nicht mehr dabei", so St. Marienkirchens Sportmanager Siegfried Deutschbauer. Da will auch sein Verein erneut ein ernnstes Wörtchen um einen Rang im ersten Tabellendrittel mitreden. "Wenn wir Platz fünf aus der Vorsaison bestätigen können, dann sind wir sehr zufrieden", so Deutschbauer.

Das Hauptaugenmerk liegt im Verein aber auch auf die Ausbildung und Entwicklung der heimischen Talente. "Wir wollen für die jungen Spieler ein Sprungbrett in die Regionalliga oder die OÖ Liga sein". Dabei mithelfen soll auch Neo-Coach Stephan Kuranda. Dieser hat bei seiner letzten Trainerstation in Traun bereits gezeigt, dass er mit gut jungen Spielern arbeiten kann. "Trotz des Tabellenplatzes hat man in Traun gesehen, dass Stephan junge Spieler an die erste Mannschaft heranführen kann", begründet Sportmanager Deutschbauer die Verpflichtung des Neo-Trainers. Kuranda löst in St. Marienkirchen Peter Erlach ab, der nach zwei Jahren den Trainerposten abgibt.

Abseits der sportlichen Zielsetzungen wird in St. Marienkirchen an der Polsenz weiter an der Verbesserung der Infrastruktur gearbeitet. Unter der Tribüne, die vor einigen Jahren bereits installiert wurde, wird noch bis Herbst an einem neuen Kabinentrakt gearbeitet. Damit wird sich nicht nur die Mannschaft weiter entwickeln, sondern auch der gesamte Verein Fortschritte macht.

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