ATSV Stadl-Paura: "Auf unseren Wunschkandidaten müssen wir noch warten"

altaltSechs Tage nach dem Ausrutscher in Steinerkirchen präsentierte sich der ATSV CAFE LUNA Stadl-Paura wieder in gewohnter Stärke. Im Spitzenspiel der Bezirksliga Süd konnten sich die Stadlinger im heimischen Maximilian-Pagl-Stadion gegen den  ASV St. Marienkirchen/Polsenz klar durchsetzen und dem Gegner die erste Saisonniederlage beibringen. Auf der Trainersuche ist der Titelaspirant derzeit weniger erfolgreich, könnte die Interimslösung noch bis Winter die Verantwortung tragen.

Während Elvis Ramakic das Training leitet betreute Eduard Bogner die Mannschaft beim 3:1-Heimsieg gegen die Erlach-Elf. "Wichtig war, dass die Mannschaft nach der Niederlage in Steinerkirchen eine Reaktion gezeigt hat und dieses wichtige Spiel verdient gewinnen konnte. Dabei hat sich vor allem eine Umstellung positiv für unser Spiel bemerkbar gemacht", spricht Stadl-Pauras Obmann Maximilian Wetschka das Vorrücken von Goran Lalic ins Mittelfeld an, während Rene Pürimayr in der Abwehr zum Einsatz kam. "Wir haben elf, zwölf starke Spieler, stellt sich die Mannschaft praktisch von selbst auf, deshalb wird es in der Trainerfrage auch keinen Schnellschuss geben", so Wetschka.alt

Nach dem berufsbedingten Rückzug von Wolfgang Lindenhofer wird der neue Cheftrainer möglicherweise erst in der Winterpause bestellt werden. "Mit der Interimslösung sind wir sehr zufrieden. Es gibt zwar einen Wunschkandidaten, aber auf den müssen noch warten", gibt sich der Obmann bedeckt. "Die Mannschaft ist stark genug, den Titel zu holen, wenngleich drei, vier andere Teams ebenfalls das Zeug dazu haben. Und mit dem Tabellenführer aus Lambach ist eine Überraschungsmannschaft dazugekommen. Aber auch die Hertha aus Wels, die schlecht gestartet ist, muss man auf der Rechnung haben", erwartet sich Maximilian Wetschka eine spannende Meisterschaft bis zum Schluss. "Es wird sich heuer keine Mannschaft absetzen können, wird das Feld wohl übere längere Zeit dicht gedrängt bleiben", so Wetschka, der dem kommenden Heimspiel gegen Bad Goisern mit Spannung entgegensieht. "Am Samstag steht das nächsten Spiel gegen einen Mit-Konkurrenten auf dem Programm. Mit einem Unentschieden könnten wir ganz gut leben, wenngleich wir wissen, dass wir jeden Gegner schlagen und demzufolge auch gewinnen können."

Foto: Thomas Waage

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