Pichl schießt sich nach oben

pichl svvorchdorf askoeIn der 6.Runde der Bezirksliga Süd stand für den SV Pichl im heimischen Winkelfeldstadion ein richtungsweisendes Spiel auf dem Programm. Gegen die Mannschaft vom ASKÖ Vorchdorf wollte man drei Punkte holen, um nicht den Anschluss nach ganz oben zu verlieren. Mithelfen sollte dabei der Spielgestalter der Pichler, Atitla Böjte, der erstmals nach einer kurzen Verletzungspause wieder in der Startelf stand.

Guter Start für Sturm-Elf

Die Mannschaft von Trainer Gerold Sturm ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. Nachdem ein Böjte-Freistoß nur an den Innenpfosten ging, war es noch 15 Minuten soweit. Außenverteidiger Thomas Koller leitete einen Angriff ein, Ingo Bizjak vollendete zum 1:0. Nun kam die beste Phase der Vorchdorfer, man erspielte sich ein paar Torchancen die aber allesamt vom souveränen Pichler Schlussmann Stefan Pupeter zunichte gemacht wurden. Kurz vor der Pause dann das nächste Tor. Nach schönem Böjte-Pass lief Yunus Özdemir alleine aufs Vorchdorfer Gehäuse zu und ließ sich diese Chance nicht nehmen. Ein Verteidiger krazte den Ball zwar noch von der Linie, aber im zweiten Anlauf versenkte Özdemir dann den Ball.

Traumstart bringt Entscheidung

Einen wahren Blitzstart erlebten die 200 Zuschauer in der zweiten Halbzeit. Anstoß für Vorchdorf - Ballverlust - Attila Böjte vollendet zum 3:0. Und nur eine Minute später traf Patrick Kirchberger nach schwerem Tormannfehler zum 4:0. Die Partie war nun schon entschieden. Rieder Harald traf nach 60 Minuten zum 5:0, Kevin Wallmen schoß in der 76. Minute noch den Ehrentreffer für Vorchdorf. "Nach dem 5:0 wollte bei uns jeder ein Tor schießen, die Luft war dann aber draussen, aber jeder der selber mal Fussball gespielt hat weiß dass man bei so einem Spielstand nicht mehr zu 100% konzentriert ist", hat Pichl-Trainer Sturm Nachsicht mit seiner Elf. Es scheint so, als wären die Pichler nach dieser hervorragenden Leistung nun in der Liga angekommen.

Gerold Sturm: (Trainer SV Pichl): "Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Vorchdorf hatte nach dem 1:0 die beste Phase, da war unser Torwart aber nicht zu überwinden. Man hat gemerkt wie sehr Böjte der Mannschaft hilft, alleine dass er am Platz steht hilft uns ungemein".

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