Vorchdorf feiert souveränen Sieg in Thalheim

Ein letztes Mal in dieser Saison liefen die Mannschaften der Union GB KFZ BAUER Thalheim und der ASKÖ Schachner Vorchdorf auf den Platz. Die bisherige Bezirksliga Süd Saison verlief für die Mannen von Trainer Lukas Huemer relativ gut, konnte man aus elf Spielen fünf Siegge und zwei Remis holen und steht mit 17 Punkten auf dem fünften Platz. Die Union Thalheim durfte nur neun Mal in dieser Herbstsaison auflaufen, konnte daraus aber vier Siege und ein Unentschieden holen. Der zehnte Auftritt brachte den Schützlingen von Philipp Eder aber keine Punkte mehr ein.

 

Nicht viel los

In der ersten Hälfte fiel es beiden Mannschaften schwer einen richtigen Spielfluss zu entwickeln. Der tiefe Boden, verletzte Spieler und der kommende Lockdown – die Umstände waren wie für die meisten Mannschaften in dieser Runde mehr als schwer. Das machte sich im Spielgeschehen bemerkbar, denn die rund 170 Zuschauer bekamen auf der Sportanlage in Thalheim nicht wirklich viel zu sehen. Hier und da fand sich eine Halbchance, ansonsten spielte sich der Großteil des Kräftemessens im Mittelfeld ab. Die Gäste kamen aber mit Fortdauer der Zeit immer wieder gefährlich in Richtung Edthaler-Kasten. Verwertbares schaute aber auf beiden Seiten nicht heraus. So schickte Schiedsrichter Günter Alesi die Mannschaften torlos in die Kabinen.

 

Joker sticht

In Minute 73 traf Gästetrainer Huemer schließlich die goldrichtige Entscheidung und brachte Heiko Heinzlmeier ins Spiel. Der Joker war keine fünf Minuten im Spiel, da machte er den ersten Treffer: Heinzlmeier kam an den Ball und ließ die gesamte Abwehr der Hausherren aussteigen, ehe er die Kugel gefühlvoll im langen Eck unterbrachte. Danach blieb die Partie jedoch wieder lange offen, bis Heinzlmeier in der letzten Minute Thalheim den Todesstoß versetzte. Auf der rechten Seite bekam 25-Jährige den Ball und überraschte Stefan Edthaler, als er die Kugel aus einem relativ spitzen Winkel ins kurze Eck schob. Mit dem zweiten Treffer von Vorchdorf fand die Partie schließlich auch ihr Ende und mit den Gästen einen Sieger.

 

Peter Maier, Sportlicher Leiter ASKÖ Vorchdorf:

„Wir hätten zusätzlich noch zwei oder drei gute Chancen gehabt, konnten aber leider keine verwerten. Unterm Strich war der Sieg sicher verdient, ich kann mich an keine Chance von Thalheim erinnern, bei der ich Angst um einen Gegentreffer hatte. Thalheim hat zwar nie aufgegeben, aber ohne dem Gegner auf die Füße treten zu wollen, werden sie wahrscheinlich auch zustimmen, dass der Sieg hochverdient war.“

 

Die Besten:

ASKÖ Vorchdorf: Chavdar Dimitrov (ZDM) und Heiko Heinzlmeier (ST)

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