Schlierbach verliert erstmals seit dem 9. Spieltag! 3:2-Niederlage gegen effektive Attergauer!

Die Schlierbacher schwammen förmlich auf der Erfolgswelle. 9 Siege holte man aus den letzten zehn Spielen und hätte mit dem Nachholspiel die Tabellenführung erklimmen können. Jedoch wurde man an diesem Wochenende wieder zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Gegen den UFC Attergau musste man eine bittere 3:2-Niederlage hinnehmen und lässt somit im Aufstiegsrennen Federn.

 Standard ins Glück

Im Grawe Stadion in St. Georgen im Attergau kam der Favorit aus Schlierbach gut in die Partie. Die Feichtl-Elf kombinierte sich gut durch das Mittelfeld, konnten auch einige Halbchancen verzeichnen, wurde aber nie wirklich zwingend. Auf der Gegenseite wurde den 150 angereisten Fans ebenso wenig Ereignisreiches geboten. Die Heimelf tat sich gegen eine gut sortierte Hintermannschaft der Gäste sehr schwer, musste man auf Standardsituationen ausweichen, um wirklich zwingend zu werden. So war es dann kurz vor der Pause: Nach einem Freistoß auf Höhe der Eckefahne fand das Spielgerät genau Breitwieser, der unbedrängt einköpfen konnte. Führung für die Heimelf! Kurz darauf ertönte der Halbzeitpfiff und es ging in die Pause.

Standardstärke der Attergauer

Nach Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Koidl waren es zunächst die Schlierbacher, die das Spiel kontrollierten und anliefen, jedoch jubelte wieder die Heimelf. Abermals war es ein Freistoß auf den zweiten Pfosten, der zurück in die Mitte gespielt wurde und durch Sagerer vollendet wurde! Eine brutale Effektivität der Untersberger-Elf. Doch die Feichtl-Elf ließ sich nicht beirren und konnte sechs Minuten später den durchaus verdienten Anschlusstreffer erzielen. Neubauer konnte nach einem Ballgewinn in der Mitte in Szene gesetzt werden, tanzte Keeper Schmid aus und netzte zum 2:1 ein. Nach dem Treffer war es der Tabellenzweite, der unbedingt den Ausgleich erzielen wollte. Attergau konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit und profitierte von der Ineffektivität der Schlierbacher in Sachen Chancenverwertung. Die Attersee-Kicker bewiesen schließlich in der 83. Minute, dass sie wirklich jede Chance eiskalt verwerteten: Leitner war es, der erneut einen Freistoß per Kopf ins Netz bugsierte und die vermeintliche Vorentscheidung herbeirief. Doch fünf Minuten später wurde Weiß im Strafraum von den Beinen geholt und Tiefenthaler brachte per Elfmeter Schlierbach nochmal heran. Hornhuber und Tiefenthaler hatten noch aussichtsreiche Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer, scheiterten aber heute definitiv am fehlenden Zielwasser.

Falko Feichtl (Trainer Union Schlierbach)

Heute ärgert mich nicht die Chancenauswertung, das kann passieren. Viel mehr ärgert mich, dass wir drei Tore durch Freistöße auf den zweiten Pfosten bekamen. Das wir bisher nicht wirklich ein Problem. Trotz der Niederlage muss man das Positive mitnehmen: Wir wollten, trotz Rückstand, zu jeder Zeit den Anschlusstreffer. Die Moral hat gepasst.

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