Bezirksliga Süd: Vorschau Runde 1
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Am kommenden Freitag startet die Bezirksliga Süd powered by Schachner Wintergarten-Technik in die neue Saison. Großer Titelfavorit ist Absteiger WSC Hertha Wels, der sich dementsprechend hochkarätig verstärkte. Zum Auftakt wartet der ATSV Zipf. Mit Thalheim, der Vöcklamarkt 1b, Regau und Mondsee darf die Liga vier weitere Neulinge begrüßen. Auch auf den Betreuerbänken gibt es einige neue Gesichter, sechs Teams wechselten in der Sommerpause den Übungsleiter.
ASKÖ SV Mauky’s Verfliesung Viktoria Marchtrenk - TSV Baugruppe Schmid Frankenburg
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Das Eröffnungsspiel der Bezirksliga Süd steigt in Marchtrenk, wo der Vorjahres-Zehnte den Tabellendritten der Endtabelle empfängt. Trotz einiger Abgänge darf die Viktoria optimistisch in die Saison blicken. Denn die Vorbereitungsspiele verliefen für die Elf von Coach Ewald Brenner durchaus vielversprechend. So gab es gegen die Bezirksligisten Niederneukirchen, Allhaming und Neuhofen/Krems jeweils Siege zu bejubeln. Beim TSV ruhen die Hoffnungen auf den Neuverpflichtungen Jozsef Peter, der von Regionalligist Vöcklamarkt kam, sowie Manfred Winkler (GW Micheldorf). Die Frankenburger konnten den ohnehin starken Kader aus der Vorsaison damit weiter verstärken. In den Vorjahresduellen landete jeweils die Heimmannschaft einen vollen Erfolg, am Freitag will die Erlach-Elf diese Serie nun beenden.
SPG HOGO Wels - ATSV Zipf
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Die Hertha rüstete nach dem bitteren Abstieg in die Bezirksliga gewaltig auf, gilt als einer Topfavoriten auf den Meistertitel. Der Verein macht keinen Hehl daraus: Das große Ziel ist der sofortige Wiederaufstieg. Mit Stürmerstar Robert Lenz (Grieskirchen), Andreas Gahleitner, Silvio Mayr (beide Edelweiß) sowie Dominik Klinger (ebenfalls Grieskirchen) konnte man hochkarätige Neuzugänge an Land ziehen. Mit Mario Haider sitzt außerdem ein neuer Cheftrainer auf der Betreuerbank. In Zipf verstärkte man die Truppe von Coach Jürgen Schatas mit vier neuen Akteuren, nur einen Abgang hat man zu verkraften. Nach Rang neun in der abgelaufenen Spielzeit ist dem ATSV mit den Neuzugängen in der kommenden Saison einiges zuzutrauen. Auch, wenn man in das Duell mit dem großen Titelfavoriten als krasser Außenseiter hineingeht.
Union Neukirchen/V.-Puchkirchen - Union Thalheim
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Nach dem souveränen Meistertitel in der 1. Klasse Mitte-West gilt es für die Union Thalheim, sich nun eine Liga höher zu beweisen. Sechs Neuzugänge sollen dabei helfen, die prominentesten sind Kevin Lindinger (Asten) sowie Ismir Jamakovic (Bad Goisern). In den Testauftritten zeigten die Thalheimer zwei Gesichter. Auf Erfolge gegen Ottensheim, St. Marienkirchen oder im Cup gegen Bad Wimsbach folgten deutliche Pleiten gegen Stadl-Paura und Schwanenstadt. Bei den Neukirchnern blieb beinahe alles beim Alten. Abgänge gab es keine zu ersetzen, mit Lukas Bichl, Alexander Oberperfler und Bernhard Schneider kamen drei neue Akteure. Der während der Frühjahrssaison verpflichtete Coach Roman Ensberger kann also auf eine relativ eingespielte Mannschaft zurückgreifen. Das machte sich auch in der Aufbauphase bemerkbar, als man in fünf Partien fünf Siege einfuhr, dabei 21 Tore erzielte.
FC Altmünster - SV Spar Hochhauser Pichl
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Vor genau zwei Monaten standen sich beide Teams am selben Ort in der letzten Runde der vergangenen Saison gegenüber. Damals gewannen die Altmünsterer mit 4:2. Nun kommt es bereits in Runde eins zu einer Neuauflage des Duells. Allerdings unter veränderten Vorzeichen. Denn beide Teams haben zahlreiche Abgänge zu verkraften, setzen auf neue Übungsleiter. Beim FCA wechselte Erfolgscoach Sirocic nach Vorchdorf, Johannes Aschauer kam aus Schwanenstadt. Bei den Pichlern schwingt nun Markus Fuchsjäger das Zepter, der vergangene Saison mit dem SK Asten in die Landesliga aufgestiegen war. Für die Altmünsterer geht es darum, nach dem überraschenden vierten Platz im Aufstiegsjahr erneut eine gute Rolle zu spielen. Daran ändern auch die 1:6- und 0:7-Pleiten in den Testmatches gegen Eggelsberg und Bad Goisern nichts. Der SVP will eine neuerliche Zittersaison vermeiden, mit sieben Siegen in neun Aufbaupartien dürfte zumindest das Selbstvertrauen stimmen.
Union Unis Gschwandt - Union Raiffeisen Mondsee
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Die Enttäuschung war selbsterklärend riesig bei den Mondseern. Nach dem verlorenen Relegationsduell mit dem SK Bad Wimsbach musste man den bitteren Gang in die Bezirksliga antreten. Und das, nachdem man im Jahr davor nur um einen Punkt die Rückkehr in die OÖ-Liga verpasst hatte. Grund genug, um einen Umbruch zu vollziehen. Mit Franz Scherpink konnte ein erfahrener Trainer verpflichtet werden, der im Vorjahr Bad Goisern in die OÖ-Liga geführt hatte. Die Vorbereitung verlief vielversprechend, Viertligist Gmunden und Landesligist Braunau konnten überraschend deutlich bezwungen werden. Auch in Gschwandt tat sich einiges, fünf Abgängen stehen sieben Neuverpflichtungen gegenüber. Die neuformierte Mannschaft scheint allerdings noch Zeit zu benötigen, setzte es doch in sechs Aufbaupartien sechs Niederlagen. Aber: Dass Vorbereitung und Meisterschaft zwei verschiedene Paar Schuhe sind, dürfte auch den Mondseern bewusst sein.
ASKÖ Vorchdorf - Union Raika Regau
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Der Aufsteiger aus Regau bekommt es zum Auftakt der Bezirksliga-Saison mit der ASKÖ Vorchdorf zu tun. Der Vorjahressiebente hat zahlreiche Veränderungen zu verzeichnen, holte mit Ivica Sirocic einen neuen Cheftrainer an Board. Sieben Spieler sind neu, darunter mit Sascha Böhm und Miroslav Kristo zwei Akteure aus der Landesliga. Gleichzeitig verließen auch sieben Kicker den Verein. Gleich zehn Abgänge hat die Union Regau zu verzeichnen, sechs Neue wurden geholt. Mit Norbert Hutterer schwingt auch beim Aufsteiger ein neuer Übungsleiter das Zepter. Beide Teams können auf positive Resultate in der Vorbereitungszeit zurückblicken, beide gewannen in fünf Auftritten vier Mal. Der Union gelang mit dem Aufstieg im Landescup gegen Bad Goisern zudem eine dicke Überraschung.
UVB Oberbank Vöcklamarkt Juniors - SV Fenastra Krenglbach
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Der Aufsteiger aus der 1. Klasse Süd startet nach dem gewonnen Relegationsduell gegen RW Lambach mit einem Heimspiel in die Bezirksliga-Saison. Mit dem SV Krenglbach wartet gleich zu Beginn ein starker Gegner auf die Elf von Trainer Daniel Hauser. Ähnlich wie in der vergangenen Spielzeit bauen die Vöcklamarkter auch heuer auf ihre Heimstärke. Gewann man doch letztes Jahr zehn von 13 Partien in der Heimat. Auf die große Einkaufstour verzichtete man allerdings. Vielmehr sollen die jungen Eigengewächse Einsatzzeit und Erfahrung sammeln. Dass mit den Krenglbachern jedoch ein harter Brocken zum Auftakt wartet, beweisen auch die Testspielergebnisse der Menges-Elf. So erreichte man gegen OÖ-Liga-Aufsteiger SC Marchtrenk ein 3:3-Remis, Bezirksliga-Neuling Peuerbach schoss man mit 4:1 vom Platz.
Christoph Gaigg
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