Gilgenberg strebt Klassenerhalt an

altMit nur einem einzigen Saisonsieg und lediglich sieben Zählern auf dem Punktekonto überwintert die Union Raiba Gilgenberg am Tabellenende der Bezirksliga West - nach drei Unentschieden in den letzten vier Runden trennt den Nachzügler aber nur ein Punkt von einem Nicht-Abstiegsplatz. Die Erwartungshaltung war in Gilgenberg ohnehin nicht sehr hoch, einen Platz im Mittelfeld der Tabelle hatte man sich aber doch erhofft. Im Gespräch mit unterhaus.at nennt Sektionsleiter Ferdinand Pemwieser die Gründe, warum es im Herbst nicht nach Wunsch gelaufen ist.

„Das Glück war in der Hinrunde nicht auf unserer Seite, aber wir haben in einigen Partien auch nicht gut gespielt. Was uns jedoch besonders geschmerzt hat, waren die vielen Verletzungen, mussten wir doch für längere Zeit auf vier Stammspieler verzichten. So hat sich nach einigen Ausfällen dann auch noch unser Torwart verletzt, konnten wir das Fehlen dieser Spieler einfach nicht kompensieren", erklärt der Sektionsleiter.alt

Obwohl es für die gesamte Mannschaft nach den wenigen Erfolgserlebnissen nicht leicht war, will man in Gilgenberg auf keinen Fall resignieren, sondern blickt der Rückrunde motiviert und positiv gestimmt entgegen. „Wenn die verletzten Spieler zurückkommen denke ich, dass wir im Frühjahr noch einmal durchstarten können. Zudem hoffe ich auch, dass wir alle Spieler behalten können und mit unseren Jungs den Klassenerhalt schaffen werden. Wir wollen und werden uns gezielt auf den harten Abstiegskampf vorbereiten und deswegen auch ein Trainingslager abhalten", sagt Pemwieser, der zur Stunde noch nicht weiß, ob man die Zelte im Burgenland oder in Kroatien aufschlagen wird.

Trotz der schwierigen Ausgangssituation, ortet der Sektionsleiter gute Chancen, die Klasse zu halten: „Positiv ist, dass mit Mattighofen und Antiesenhofen auch zwei andere Mannschaften im Herbst nur wenige Punkte sammeln konnten. Deshalb sind wir meiner Meinung nach, trotz der mageren sieben Zähler, noch ganz gut im Rennen. Sollten wir dann im Frühjahr etwas weniger Pech haben, können und werden wir den Klassenerhalt schaffen", ist Ferdinand Pemwieser zuversichtlich und freut sich zudem, dass nach den Ausfällen im Herbst einige junge Spiele eine Chance erhalten haben und diese zum Teil auch nutzen konnten.


Lukas Hörtenhuber
   

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