"Mannschaft brennt auf den Saisonstart"

Nach dem Abgang von Goalgetter Mario Köppl, der in den letzten drei Jahren 71 Meisterschaftstore für den SV Antiesenhofen erzielte, beginnt beim Bezirksligisten quasi eine neue Zeitrechnung. "Wir wissen, dass wir Köppl nicht so einfach ersetzen können. Aber die zehn oder mehr Tore die wir weniger schießen werden, möchten wir im Gegenzug weniger erhalten, weshalb unser Hauptaugenmerk auf die Stabilisierung der Defensive liegt", erklärt Sektionsleiter Kurt Kaltenböck.

Aus diesem Grund wurden im Sommer neben dem deutschen Offensivspieler Thomas Eder mit Stephan Schmidbauer (Andorf), Wolfgang Koller (Ort/I.) und Alexander Nones (Obernberg) drei Abwehrspieler verpflichtet. "Durch die Transferaktivitäten sind wir über den Sommer keineswegs schlechter, aber in jedem Fall unberechenbarer geworden, denn das Spiel ist jetzt nicht mehr alleine auf Goalgetter Köppl zugeschnitten, sondern verteilt sich die Verantwortung auf mehrere Schultern. Zudem machen die neuen, aber auch eigenen jungen Spieler viel Druck, sodass in unserem großen Kader ein gesunder Konkurrenzkampf herrscht", freut sich der Sektionsleiter.

"Nach dem fünften Rang in der vergangenen Saison streben wir auch im kommenden Spieljahr einen Platz im oberenTabellendrittel der Bezirksliga West an. Die Spieler sind schon heiß und brennen auf den Saisonstart", so Kaltenböck. Zuletzt testeten die Antiesenhofener gegen Dorf/Pram (4:1), Rottenbach (2:2) und Landesligist Esternberg (1:4). "Wir sind gut gerüstet, es kann eigentlich schon los gehen", erhofft sich Kurt Kaltenböck aus den ersten drei Spielen gegen Lochen, Münzkirchen und Gilgenberg eine dementsprechende Punkteausbeute.

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