"Transferaktivitäten waren so nicht gewollt"

alt"Schon im Vorjahr war die Mannschaft sehr jung, über den Sommer ist das Team noch jünger geworden", spricht ATSV Mattighofens Trainer Herbert Trauner die Transferaktivitäten an. Gleich sieben Spieler haben den Verein verlassen. Dass einige wechseln werden war uns klar, der Abgang von Bernhard Breckner und Robert Simon hat uns aber einigermaßen überrascht", rümpft der Trainer die Nase.

Mit Andreas Frauenhuber (Schalchen), Mario Hötzenauer (Neukirchen/Enknach), Yongyut Kirilakphet (Laab) und Manuel Mayrhofer (Palting) sind vorwiegend junge Spieler nach Mattighofen gewechselt. Zudem will es der ehemalige Braunauer Dominik Dorigatti nach einer Verletzungspause wieder wissen. "Natürlich haben wir uns auch nach erfahrenen Spielern umgesehen. Die Wunschspieler waren jedoch nicht leistbar, sodass unsere Transferaktivitäten so nicht gewollt waren", ortet Herbert Trauner das Fehlen von ein, zwei Routiniers. "Im Angriff verfügen wir nun über schnellere Spieler, da sieht es ganz gut aus. Doch im Defensivbereich fehlt es insgesamt an Erfahrung."

"Aufgrund der zahlreichen Veränderungen haben mich die Testspiele äußerst positiv überrascht", spricht der Trainer die Begegnungen gegen Munderfing (4:1), Feldkirchen/M. (3:1), St. Pantaleon (3:1), Berndorf (3:2), Tarsdorf (3:3) und Frankenburg (2:3) an. "Es wird aber noch bis Mitte der Herbstsaison dauern, bis sich die Mannschaft stabilisiert hat. Ich bin aber überzeugt, dass reichlich Potenzial vorhanden ist und deshalb das Erreichen eines Mittelfeldplatzes ein realistisches Ziel ist", so Trauner. "Mir stehen aber nur maximal 14, 15 Spieler zur Verfügung, sodass kaum etwas passieren darf. Sollte uns der Verletzungsteufel erwischen, wird es enorm schwer. Aber insgesamt bin ich sehr zuversichtlich, dass wir mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben werden", hofft der Trainer in den ersten Meisterschaftsspielen der Bezirksliga West gegen Schalchen und Lochen auf einige Punkte.

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