Andorf: Talfahrt hält an

altNach einer katastrophalen Vorsaison und dem Abstieg aus der Landesliga wollte der FC ABH Generalplanung Andorf mit einem Erfolgserlebnis in die Bezirksliga West starten. Gegen den SV Kallham, der im vergangenen Jahr gegen den Abstieg kämpfte nahm die Elf von Trainer Rainer Klaffenböck im heimischen Pramtalstadion einen "Dreier" ins Visier.

Doch die in der letzten Saison offenbarte Heimschwäche - nur ein Sieg in 13 Spielen - sind die Andorfer über den Sommer nicht los geworden. Denn schon nach wenigen Minuten nützte Kallhams Johannes Aschauer einen Andorfer Abwehrfehler zum 0:1. Obwohl sich die Hausherren im Mittelfeld ein Übergewicht erarbeiteten, machte sich die Klaffenböck-Elf mit Fehlern in der Defensive das Leben selbst schwer. Und vorne konnten die Chancen nicht verwertet werden. So vergab Mario Illibauer in aussichtsreicher Position zweimal die Chance auf den Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Während der eingewechselte Benjamin Schneiderbauer eine Top-Chance vergab, traf abermals Aschauer zum vorentscheidenden 0:2. In der Schlussphase kam es für den Landesliga-Absteiger knüppeldick, besiegelten der eingewechselte Herbert Haslehner und Legionär Gergö Tolnai das 0:4-Debakel des FC Andorf.

Johannes Schustereder (Sektionsleiter FC Andorf): "Wir hatten uns einiges vorgenommen, sind aber durch einen Schnitzer rasch in Rückstand geraten. Besonders in der Defensive haben wir einige Probleme. Und nach dem 0:2 haben einige Spieler die Nerven weggeworfen. Da steckt die Abstiegssaison wohl noch in den Köpfen. Wir müssen aber jetzt Ruhe bewahren und weiterhin hart arbeiten. Das Auswärtsspiel am Sonntag gegen Schalchen wird nicht einfach, aber vielleicht gelingt es uns, anzuschreiben."

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