St. Pantaleon: Mit Top-Verstärkungen in den Abstiegskampf

Nach dem Aufstieg in die BezirksRundschauLiga West ist der SV St. Pantaleon gut in der neuen Liga angekommen und nahm nach acht Runden den sechsten Platz ein. "Leider haben wir in den letzten fünf Spielen nur noch drei Punkte geholt und überwintern deshalb in akuter Abstiegsgefahr", weiß Sektionsleiter Anton Kreil, der ebenso wie Verein und Mannschaft die Klasse unter allen Umständen halten möchte. "Darum sind wir auch auf dem Transfermarkt tätig geworden und haben uns mit drei Spielern verstärkt."

Während Offensivspieler Mario Huber, der erst im Sommer nach Oberndorf gewechselt war, wieder nach St. Pantaleon zurückgekehrt ist, stehen dem Trainer-Duo, Martio Messner und Andreas Baumgartner, zwei absolute Top-Verstärkungen zur Verfügung, wechseln Spielgestalter Bernhard Kletzl, der auch bereits bei Landesligist Mondsee tätig war, und Torwart Alexander Trappl im Doppelpack von Regionalligist Austria Salzburg zum Tabellenachten der Bezirksliga. Michasel Sigl, der wieder nach St. Radegund zurückkehrt, ist im neuen Jahr hingegen nicht mehr dabei.

 "Wir sind nur drei Punkte vom "Strich" entfernt und stecken - wie die halbe Liga - mitten im Abstiegskampf. Darum haben wir uns auch kräftig verstärkt und sind fest davon überzeugt, dass uns die drei Neuzugänge weiterhelfen werden", meint der Sektionsleiter, der in der Rückrunde zwar in der Fremde mehr Punkte sammeln möchte als im Herbst, den Schlüssel zum Klassenerhalt aber in den Heimspielen ortet. "Beinahe alle unsere Konkurrenten müssen in St. Pantaleon antreten. Sollten wir diese Duelle vorwiegend für uns entscheiden können, werden wir die Klasse wohl halten", ist Anton Kreil zuversichtlich.

"Wir haben unser Minimalziel - mindestens 15 Punkte wollten wir im Herbst sammeln - zwar erreicht, es aber verabsäumt, uns eine bessere Ausgangsposition zu verschaffen", so Kreil. Bereits am Donnerstag haben die Spieler das Training wieder aufgenommen und tags darauf am Hallenturnier in Altheim teilgenommen, wo St. Pantaleon den vierten Platz belegte. "Vorerst stehen wöchentlich ein, zwei Laufeinheiten auf dem Programm, ehe Ende Januar eine überaus intensive Vorbereitung beginnt", weiß der Sektionsleiter. "Die Mannschaft muss topfit in die Rückrunde gehen und wird dann hoffentlich gut aus den Startblöcken kommen. Denn neben einer positiven Bilanz in den direkten Duellen, ist ein guter Saisonstart die halbe Miete."

Günter Schlenkrich

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