Antiesenhofen: "Müssen Heimschwäche ablegen"

Mit einem Laktat-Test begann beim SV sportsTEAM.at Antiesenhofen das neue Fußballjahr. "Trainer Felix Brunninger war mit den Testergebnissen überaus zufrieden, haben die Spieler im Winter ordentlich an ihrer Fitness gearbeitet", erklärt Sektionsleiter Kurt Kaltenböck. In den Reihen des  Tabellenvierten der BezirksRundschauLiga West stehen - obwohl Raimund Brunner seine Karriere beendete - weiterhin zwei Legionäre aus Deutschland.

Mit Stefan Scholler konnte ein Mittelfeldspieler verpflichtet werden. "Unser neuer Legionär, der vor einigen Jahren in der deutschen Landesliga aktiv war, ist zwar ein Spielgestalter, ob er bei uns als "Zehner" agieren wird, wird sich im Frühjahr zeigen. Nach der hervorragenden Herbstsaison haben wir nicht krampfhaft nach Verstärkungen gesucht, sind aber froh, dass uns mit Scholler ein neuer, guter Spieler zur Verfügung steht", so Kaltenböck, der hofft, dass die Langzeitverletzten, Patrick Laufenböck und Florian Strasser, wieder fit sind und zu alter Form finden. Auf Stephan Schmidbauer, der aufgrund eines Kreuzbandrisses in der Hinrunde nicht dabei war und sich im Winter hat operieren lassen, muss Coach Brunninger zumindest bis Herbst verzichten.

Nicht verzichten müssen die Kicker auf ein intensives Training. Nach dem Vorrunden-Aus am vergangenen Wochenende beim Hallenturnier in Schärding, fällt am kommenden Freitag der Startschuss zur Vorbereitung. Die Antiesenhofener bestreiten insgesamt sechs Testspiele - das erste davon wird am 5. Februar gegen St. Johann/Walde ausgetragen. Am 25. Februar schlagen Trainer Brunninger und seine Mannen ihre Zelte in der Türkei auf und halten in Belek ein Trainingslager ab. "Das Trainingslager ist sehr wichtig, denn vom engsten Kader sind alle Spieler dabei, steht neben intensivem Training die Kameradschaftsplege im Mittelpunkt", weiß Kurt Kaltenböck.

Obwohl die Meisterschaft erst in zwei Monaten angepfiffen wird, fiebert man in Antiesenhofen bereits dem Rückrundenstart entgegen. "Gleich im ersten Spiel erwartet uns mit dem Derby in Senftenbach das erste Highlight in diesem Jahr. Wir hoffen nicht nur gut in die Gänge zu kommen, sondern auf ähnlich starke Leistungen wie im Herbst. Die Heimschwäche müssen wir unbedingt ablegen. Denn zwei Siege in sieben Heimspielen sind sehr mager", so Kaltenböck. "Obwohl wir auf dem vierten Platz stehen, dürfen wir uns nicht zu sicher fühlen, um nicht noch in Abstiegsgefahr zu geraten. Wir wollen eine ruhige Rückrunde spielen und soll sich die Mannschaft spielerisch weiterentwickeln."


Günter Schlenkrich

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