Utzenaich: "Spieler wissen, was zu tun ist"

Nach dem Ende der Übertrittszeit startet der TSV Raiffeisen Utzenaich in die entscheidende Phase der Meisterschaft, nimmt der Herbstmeister der BezirksRundschauLiga West am morgigen Mittwoch das Training wieder auf. "Wir waren nicht auf der Suche nach Verstärkungen und haben im Winter auch keine neuen Spieler verpflichtet, sondern gehen mit dem bewährten Personal in die Rückrunde", erklärt Coach Josef Wetscher, der beim Trainingsstart dennoch einen "neuen Spieler" wird begrüßen können.

Benjamin Fischer war im Herbst nur in den ersten drei Spielen dabei und absolvierte in der Folge ein Auslandsstudium in Moskau. Nun kehrt der offensive Mittelfeldspieler wieder in den Kader zurück. "Benji ist ein Führungsspieler und sehr wichtig für die Mannschaft", freut sich der Trainer über den "Neuzugang". Nach der erfolgreichen Hinrunde waren die Kicker aus Utzenaich auch in der Winterpause nicht untätig und mit der Erfüllung des Heimprogrammes beschäftigt. "Die Spieler wissen, was zu tun ist, haben sich dementsprechend fitgehalten und werden morgen in guter körperlicher Verfassung zum Training erscheinen", so Wetscher.

Beim Herbstmeister stehen in der Vorbereitung drei wöchentliche Trainingseinheiten und zahlreiche Testspiele auf dem Programm - das erste davon wird am 11. Februar gegen Frankenburg bestritten. Zudem halten die Utzenaicher auch ein Trainingslager ab. "Aber wir fahren nicht, wie ursprünglich geplant nach Ungarn, sondern werden unsere Zelte in der Steiermark aufschlagen. Wir waren schon einmal in Deutschlandsberg und werden uns dort unter ausgezeichneten Bedingungen auf die Meisterschadft vorbereiten können", meint der Trainer, der trotz der tiefen Temperaturen in den kommenden Tagen keine Probleme erwartet.

"In den nächsten Tagen wird es saukalt werden, aber wir sind wetterfest und ziehen unser Programm durch. Die Spieler sind überaus motiviert und haben ein Ziel vor Augen", weiß Josef Wetscher. "Wir waren zwei Jahre in der Landesliga, in der es uns sehr gut gefallen hat - und dort wollen wir wieder hin. Aber wir verspüren keinen Druck, da der Vorstand den Aufstieg nicht als erklärtes Ziel vorgibt. Die Mannschaft will aber nach der ausgezeichneten Hinrunde die eroberte Tabellenführung natürlich verteidigen und auch am Ende der Saison ganz vorne stehen", hofft der Coach auf die Rückkehr in die Landesliga.


Günter Schlenkrich

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