Lochen zieht Kopf (vorerst) aus der Schlinge

Nach 22 Runden der BezirksRundschauLiga West stand der UFC Lasco Lochen punktegleich mit Schlusslicht Mattighofen auf einem Abstiegsplatz. In den letzten vier Spielen blieb die Mannschaft von Trainer Walter Leitner jedoch ungeschlagen und konnte mit zwei Siegen in Folge zumindest den Relegationsplatz erreichen. Nach einem klaren 4:1-Auswärtserfolg gegen die Union Caribas Diersbach trifft die Leitner-Elf in den Relegationsspielen auf den Vizemeister der 1. Klasse Nord-West, Union Rottenbach.


Die erste Halbzeit verläuft ausgeglichen. Den ersten Schock müssen die Gäste verkraften – Diersbach vergibt eine hundertprozentige Chance auf die Führung. In der 30. Minute hat die Heimelf von Trainer Ernst Kriegner Glück, als ein Freistoß der Lochener an die Latte klatscht. Torlos geht es in die Pause.

Der Diersbacher Herbert Penzinger, der bereits in der ersten Hälfte die gelbe Karte gesehen hatte, bekommt in der 48. Minute das zweite Mal den gelben Karton präsentiert. Damit muss er das Spielfeld verlassen und Lochen hat für fast eine komplette Halbzeit den Vorteil der numerischen Überzahl. Zwei Minuten nach dem Ausschluss trifft Patrick Sulzer aus einem Freistoß zum 0:1.

Praktisch im Gegenzug kann jedoch Rene Wirth ausgleichen. Lochen ist aber die wesentlich entschlossenere Mannschaft, da die Leitner-Elf unbedingt punkten muss.Christian Hinterauer trifft in der 76. Minute zum 2:1 für Lochen und diesen Vorsprung verwalten die Gäste sehr geschickt. Erst in der Schlussphase bekommt das Ergebnis eine wesentlich deutlichere Note. Reinhard Aigner in der 88. Minute und Philipp Köhler in der Nachspielzeit fixieren den Endstand von 4:1 für Lochen.

Johannes Plainer, Sportlicher Leiter UFC Lochen:
„Wir wollten unbedingt gewinnen, aber auch Diersbach hat voll dagegengehalten. Wir waren dann gegen Ende der ersten Hälfte eher am Drücker, aber wirklich zwingende Chancen hat es eigentlich keine gegeben. In der zweiten Halbzeit ist es dann für uns besser gelaufen. Für Diersbach ist es ja um nichts mehr gegangen, aber trotzdem sind sie sehr aktiv aufgetreten. Wir haben am Ende dann alles in die Offensive investiert und waren kräftemäßig einfach besser. Die numerische Schwächung des Gegners ist uns auch entgegenkommen. Jetzt hoffen wir auf gute Leistungen in den Relegationsspielen und natürlich den Klassenerhalt."


Josef Krainer

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